Das Licht in einem dunklen Haus

Ein Kimmo-Joentaa-Roman

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medienprofile-Rezension

Ein schreckliches Verbrechen an einer jungen Frau wird nach Jahrzehnten gerächt.
Nach dem Tod seiner Frau geht der finnische Polizist Kimmo Joentaa eine Beziehung mit einer jungen Frau ein, deren Namen er nicht kennt. Er weiß nur, dass sie als Prostituierte arbeitet. Und er nennt sie Larissa. Als er die Ermittlungen zu einem Mordfall aufnimmt, in der es um eine nicht zu identifizierende Frau geht, die in einem Krankenhaus getötet wurde, erhält er ausgerechnet von Larissa - die plötzlich aus seinem Leben verschwunden ist - per Mail einen Hinweis. Hinzu kommen schließlich zwei weitere Morde, zu denen sein Freund Marko Westerberg von der Polizei in Helsinki Ermittlungen anstellt. Gemeinsam kommen sie einem Fall auf die Spur, der mehr als zwanzig Jahre zurückliegt, und in dem es um eine brutale Vergewaltigung geht. - Wagners Sprache ist irritierend brüchig und sprunghaft, was dem Plot und den Figuren eine beeindruckende Intensität verleiht. Dem Autor gelingt es, die Hintergründe der Morde nur langsam, in immer neuen Facetten aufzudecken, und die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Ein Krimi auf hohem literarischen Niveau.

Ein Mörder, der weint.

Kimmo Joentaa auf der Suche - nach einer unbekannten Toten, einer namenlosen Geliebten und einem Mörder, der sympathischer ist als seine Opfer

Der Mord an einer ohnehin todgeweihten Frau stellt die Polizei im finnischen Turku gleich vor mehrere Rätsel: Wer dringt in ein Krankenhaus ein, um eine Komapatientin zu töten? Und was ist das für ein Mörder, der auf dem Bettlaken des Opfers eine einzige Spur hinterlässt - eine Substanz, die die Kriminaltechnik nach kurzem Zweifel als Tränenflüssigkeit identifiziert.

Eigentlich müsste Kimmo Joentaas ganze Aufmerksamkeit dem Versuch gelten, die ungewöhnliche Tat aufzuklären - aber der junge Ermittler hat gerade eine andere, für ihn viel existentiellere Sorge: Larissa, die Frau, die unvermutet wieder Licht in sein von Trauer verschattetes Leben brachte, ist spurlos verschwunden.

Während der rätselhaft souveräne Täter in verschiedenen Städten weitere Opfer findet, führt Kimmo Joentaa die behar
rliche Suche schließlich in ein kleines Dorf in der tiefsten finnischen Provinz - und mitten hinein in die Dunkelheit eines lange vergangenen Sommers.

Jan Costin Wagner, Jahrgang 1972, lebt als Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main. Seine Romane um den finnischen Ermittler Kimmo Joentaa wurden von der Presse gefeiert, vielfach ausgezeichnet (u. a. Deutscher Krimipreis, Nominierung zum Los Angeles Times Book Prize) und in 14 Sprachen übersetzt. Tage des letzten Schnees und Das Licht in einem dunklen Haus wurden 2019 und 2022 vom ZDF u.a. mit Henry Hübchen und Bjarne Mädel verfilmt. Sommer bei Nacht erhielt den Radio Bremen Krimipreis, Am roten Strand ist nominiert für den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi.
"Magical. Better than Mankell" The Times "Die besten skandinavischen Kriminalromane schreibt ein Deutscher, nämlich Jan Costin Wagner." Tagesspiegel "Ein Meister der Spannung" Brigitte "Ein Hohepriester der Kälte" Die Welt "Jan Costin Wagner erweist sich als Meister moralischer Verunsicherung." Tobias Gohlis, Die Zeit "Die Literatur schaut in die menschlichen Abgründe ... Jan Costin Wagner ist darin unerhört gut." Andrea Maria Schenkel "Die Figur des finnischen Polizisten Kimmo Joentaa ist eine Sensation." Die Welt "Meisterhaft, höchst erstaunlich, ungeheuer dicht. Ein deutscher Spannungsschreiber der Extraklasse, der internationalen Vergleichen bestens standhält." Stern
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