Das Interview mit Papst Franziskus

Mit einer Einführung von Andreas Batlogg

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medienprofile-Rezension

Ein italienischer Jesuit interviewt den Papst im Auftrag mehrerer Jesuiten-Zeitschriften zu seiner Lebensgeschichte und zu Themen aus Kirche und Welt.
Im August 2013 hatte Antonio Spadaro, Chefredakteur der italienischen Jesuiten-Zeitschrift "La Civiltu Cattolica", die Gelegenheit, Papst Franziskus insgesamt sechs Stunden lang zu interviewen. Dabei sprachen die beiden u.a. über die Lebensgeschichte des Papstes, seine Vorstellung von der Leitung der Kirche, nach deren Verhältnis zur modernen Welt und nach einer unserer Zeit entsprechenden Spiritualität. Als das Interview am 19. September 2013 zeitgleich in mehreren Sprachen veröffentlicht wurde, gab es ein überwältigendes Echo. In deutscher Sprache erschien das Interview auf der Internetseite der Zeitschrift Stimmen der Zeit (www.stimmen-der-zeit.de). In der Buchfassung erläutert Andreas Batlogg, Chefredakteur der "Stimmen der Zeit", im Vorwort, wie das Interview zustande kam und liefert eine erste Einordnung. Franziskus, so sein Kommentar, sei zwar kein Reformer, aber er rückt in den Vordergrund, was offensichtlich viele Menschen lange vermisst haben: die Kirche müsse als erstes "als Botschafterin ... der heilbringenden Liebe Gottes' zu erleben sein", erst danach könne es um moralische und religiöse Verpflichtungen gehen. Es komme darauf an, dass die Christen hinaus gehen, an die Ränder, "überall dorthin, wo Menschen ihr Leben bestreiten", auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht Gebiete sind, die die Kirche sonst eher meidet. - Angesichts der großen Resonanz dürfte die Buchfassung gerade für die weniger internetgewohnten Leser interessant sein; da das Bändchen nur 5 Euro kostet, sollte die wenig vertrauenserweckende Klebebindung zu verschmerzen sein. Daher allen Büchereien sehr empfohlen.

_ 15.000 verkaufte Exemplare kurz nach Erscheinen_ Sensationell« (Der Spiegel), »Revolutionär« (Corrieredella Sera), _ Überraschungspapst« (New York Times)»Das Gespräch zwischen Papst Franziskus und Antonio Spadaro ist ein Lichtmoment in der Kirchen- und Papstgeschichte. Es öffnet Horizonte. Das lässt hoffen. Es ist eine dienende und eine lernende Kirche, die hier zutage tritt, mit einem Papst, der selber lernen will. Das ist neu.«Andreas R. Batlogg SJ

Spadaro, AntonioAntonio Spadaro, geb. 1966, italienischer Jesuit, Theologe und Autor, Chefredakteur der Zeitschrift »La Civiltà Cattolica«.
Batlogg, Andreas R.Antonio Spadaro, geb. 1966, italienischer Jesuit, Theologe und Autor, Chefredakteur der Zeitschrift »La Civiltà Cattolica«.
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