Das Ende vom Lied

Roman

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medienprofile-Rezension

Ein neuer Fall für den Züricher Rabbi Klein.
Im Züricher Bahnhof wird eine Frau von einem Zug erfasst und getötet. Die ermittelnde Kriminalpolizei geht bald von einer Gewalttat aus. Da die Tote ein aktives Mitglied der jüdischen Kultusgemeinde war und mit Rabbi Klein häufig Differenzen hatte, ermittelt die Kripo auch gegen ihn. Auch Klein glaubt nicht an einen Unfall. Doch er hat ganz andere Vermutungen und recherchiert auf eigene Faust. Wer im Umfeld der Kultusgemeinde könnte ein Interesse daran gehabt haben, diese Frau umzubringen? Bei seinen Ermittlungen sticht Rabbi Klein unversehens in ein wahres Wespennest. - Dieses Buch ist das zweite mit dem Protagonisten Rabbi Klein (vgl. BP/mp 14/943); der Autor ist u.a. Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Uni Basel. Vielleicht lesen sich deshalb seine Krimis mit der jüdischen Variante des Pater Brown so authentisch und stimmig. Und spannend sind sie obendrein.


Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird, ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Cultusgemeinde, aber auch eine mehr als anstrengende Frau. Nach ihrem gewaltsamen Tod gerät Rabbi Kleins engstes Umfeld ins Visier der ermittelnden Kommissarin Bänziger. Doch auch Klein ist dem Verbrechen auf der Spur: Hat der langjährige Präsident der Gemeinde etwas zu verbergen? Und was hat die wohlhabende Julia Scheurer mit der Sache zu tun, deren Vater Liebesbriefe an eine Tote schrieb? - Der zweite Krimi mit Rabbi Klein, dem "orthodoxen Ermittler mit den unorthodoxen Methoden" (Charles Lewinsky).

Alfred Bodenheimer, geboren 1965 in Basel, erhielt eine traditionelle jüdische Ausbildung und leitete Talmudhochschulen in Israel und den USA. In Basel studierte er Germanistik und Geschichte und promovierte 1993 mit einer Arbeit über die Emigration von Else Lasker-Schüler nach Palästina. Nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten in Israel und an der Universität Luzern und einer Habilitation an der Universität Genf kam er 2003 als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an die Universität Basel zurück. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, darunter Studien über Moses und den Ewigen Juden, jüdische Narrative und Traditionsvermittlung.

"Die Klarheit von Bodenheimers Sprache, die unverschnörkelte Genauigkeit, die distanzierte Anklage und die nüchterne Aufgeregheit erzeugen eine endlos wirkende Spannung. (.) Der Krimi ist ganz großes Kino mit bewegten Bildern in Worten." Tiroler Tageszeitung, 12.12.2015 "Der Leser bekommt die Vielfalt des jüdischen Zürichs präsentiert." Raphael Rauch, Deutschlandradio Kultur, 31.07.2015 "'Das Ende vom Lied' ist spannend, dabei aber sehr differenziert, intelligent gewoben, und begleitet von Gedanken und Dialogen über Gott und die allzu menschlichen Verstrickungen des Lebens." Badisches Tagblatt, 29.10.2015
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