Anselm Kiefer - Posters Exhibitions

Hrsg. von Lisa Sandner in der Edition Heiner Bastian

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Anselm Kiefer Posters Exhibitions ist das erste vollständige Verzeichnis der Ausstellungsplakate des 1945 geborenen Künstlers. Beginnend mit dem Plakat, das 1970 anlässlich der ersten Ausstellung Anselm Kiefers in Karlsruhe publiziert wurde, zeichnet dieser Catalogue Raisonné die Geschichte von Kiefers Einzelausstellungen anhand der jeweils entworfenen und verwendeten Plakate nach. Begleitende Installationsansichten und bisher unveröffentlichte Atelieraufnahmen lassen den künstlerischen Werdegang Anselm Kiefers greifbar werden und reflektieren die Präsentation seines Werks in zahlreichen bedeutenden Galerien und Institutionen. In wissenschaftlicher Archivarbeit hat die Herausgeberin Lisa Sandner mehr als 40 Jahre Ausstellungsgeschichte Anselm Kiefers recherchiert. Der Einführungstext von Aeneas Bastian thematisiert am Beispiel der Ausstellungen des Künstlers die fortwährende Auseinandersetzung Anselm Kiefers mit der europäischen Geistesgeschichte, insbesondere der antiken Mytholog
ie, der Geschichte Deutschlands und der jüdischen Mystik.

Der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer wurde am 8. März 1945 in Donaueschingen geboren. Stationen seines Kunststudiums waren Freiburg im Breisgau, Karlsruhe und Düsseldorf, zuletzt bei Joseph Beuys. Bekannt wurde Kiefer vor allem durch seine Materialbilder. In seinem Schaffen setzt er sich mit der Vergangenheit auseinander, berührt Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte, wie auch der NS-Herrschaft. Seine Werke zeichnen sich durch einen dumpfen, fast depressiv wirkenden, zerstörerischen Duktus aus. Meist verwendete Kiefer eine (Farb-)Fotographie als Ausgangsfläche, um sie dann mit Erde und anderen Rohmaterialien der Natur zu "bearbeiten". Charakteristisch für ihn ist, dass man in (fast) allen seinen Gemälden Schriftzüge und Namen von Menschen, Sagengestalten oder geschichtsträchtigen Orten findet. Dies sind verschlüsselte Siglen, wodurch Kiefer die Vergangenheit aufzuarbeiten sucht. Daher wird er oft mit einer als Neuer Symbolismus bezeichneten Stilrichtung in Verbindung gebra
cht. 2008 erhielt Anselm Kiefer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
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