Am Anfang war der Beutel

Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft

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In ihrem essayistischen Werk zeigt die große US-amerikanische Erzählerin Ursula K. Le Guin, warum wachstums- und fortschrittsgetriebene Utopien zwangsläufig in Abgründen von Gewalt münden und wie zyklisches Denken die Grundlage für gutes Leben im umfassenden Sinn schafft. Dabei verbindet sie scharfe Kritik an abstrakten »Nichtorten« mit kraftvollen Plädoyers für Gerechtigkeit, Ortssinn und Friedfertigkeit: Am Anfang war nicht der Speer, sondern der Tragebeutel! Dieser Band versammelt drei Essays, drei Reden und ein Gedicht aus drei Jahrzehnten, die unser zivilisatorisches Selbstverständnis radikal in Frage stellen, darunter die beiden legendären Texte »Die Tragetaschentheorie des Erzählens« und »Ein nicht-euklidischer Blick auf Kalifornien als kalten Ort in spe«.

Ursula K. Le Guin (1929-2018) veröffentlichte rund sechzig Bände mit Romanen, Erzählungen, Essays, Lyrik sowie Geschichten für Kinder und Jugendliche. Ihr Werk prägte die Science-Fiction- wie auch die Weltliteratur nachhaltig und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht.www.ursulakleguin.com
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