Ängste von Kindern und Jugendlichen

Störungen systemisch behandeln

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Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht "von alleine auswachsen".Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar. Es folgt eine Übersicht über die wichtigsten Risikofaktoren sowie das Störungsverständnis und die Therapieansätze der verschiedenen Psychotherapieverfahren.Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung eines systemtherapeutischen Krankheitsverständnisses und der systemischen Psychotherapie der Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Nutzen und Gefahren einer Störungsorientierung werden ebenso diskutiert wie die Vor- und Nachteile diagnostischer Klassifikationen. Vor allem aber wird ein breites Spektrum systemischer Methoden ausgebreitet, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihren Angehö
rigen anbieten. Sie versprechen eine hohe und anhaltende Wirksamkeit und ermöglichen zudem einen humorvoll-heiteren Umgang auch mit ernsten Problemen.

Wilhelm Rotthaus, Dr. med.; Studium der Medizin und der Musik; Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie. 1983-2004 Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: "Wozu erziehen" (8. Aufl. 2017), "Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie" (4. Aufl. 2013), "Ängste von Kindern und Jugendlichen" (2015), "Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen" (2017) "Schulprobleme und Schulabsentismus" (2019), "Ängste von KIndern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, lösen" (2020).

"Rotthaus will zeigen, wie die systemische Perspektive gegenüber einem herkömmlichen Krankheitsverständnis zu alternativen Bewertungen führt. Über das Verstehen der beziehungsregulierenden Funktion der Symptome können Betroffene zur Auflösung ihrer Problemsicht kommen, Musterveränderungen herbeiführen und sich als verantwortlich Handelnde begreifen." Karl Heinz Pleyer, Kontext Heft 47/2016
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