Abtreibung im säkularen Staat

Argumente gegen den § 218. Mit Anh. z. 2. Aufl.: Das Lippenbekenntnis d. Bundesverfassungsgerichts zum Lebensrecht d. Ungeborenen

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Die gegenwärtige Diskussion um die Zulassung der Abtreibung wird von Selbsttäuschung und Heuchelei bestimmt. Aus maximalen Lippenbekenntnissen (Süssmuth: »Das ungeborene braucht genauso wie das geborene Kind unseren Schutz und die Achtung seiner Würde«) werden minimale praktische Konsequenzen gezogen. Dabei wird die ethische Grundsatzfrage, inwieweit dem Fötus überhaupt ein Lebensrecht zusteht, ignoriert oder verdrängt.

Im vorliegenden Buch wird diese ethische Grundsatzfrage ausführlich erörtert. Es wird gezeigt, daß in der Abtreibungsfrage alle Kompromisse faule Kompromisse sind: Unter säkularen Voraussetzungen läßt sich ein Abtreibungsverbot in keiner Weise rechtfertigen. Unter religiösen Voraussetzungen dagegen gehen sämtliche derzeit diskutierten Fristen-, Beratungs- und Indikationenmodelle zu weit.

Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Ethik und Rechtsphilosophie.
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