1211 Wohnungen

Wie Chorweiler vor den Heuschrecken gerettet wurde

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In den 60er 70er Jahren galten sie als visionäres städtebauliches und soziales Modell: Hochhaussiedlungen wie die in Köln-Chorweiler. Doch recht schnell zeigten sich Risse in der scheinbar so perfekten Neuen Stadt. Häuser, die im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus entstanden, verkamen zu Spekulationsobjekten privater Investoren. Die Heuschrecken schöpften nur die Mieten ab, ließen die Hochhäuser und ihr Umfeld aber verkommen. Am Beispiel von 1.211 Wohnungen in Chorweiler erzählt Spiegel-Bestseller Autor Bernd Imgrund, wie es der Stadt Köln gelang, die Heuschrecken in einem langen und zähen Kampf zu besiegen. Nach 17 Jahren und vielen Verwicklungen übernahm die städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG die 1.211 Wohnungen. Der Ablauf und das Verfahren dieses Ankaufs sind in dieser Größenordnung einzigartig in der Geschichte der Bundesrepublik. Chorweiler kann als Vorbild dafür dienen, wie man sozialen Wohnungsbau wirklich sozial verwaltet und unter schwierigen Bedingungen menschenwürdig
en Wohnraum erhält.

Bernd Imgrund wurde 1964 in Köln geboren und lebt dort noch immer. Er hat rund 40 Bücher veröffentlicht - Romane, Sachbücher und Reiseliteratur. Seine Interview-Serie Imgrund im Gespräch erscheint seit über 15 Jahren in der Kölnischen Rundschau. Im Greven Verlag sind folgende Bücher von ihm erschienen: Köln Kriminell - True Crime Köln; Vom Wetterpilz zum Trümmerhügel - Thematische Touren durch Köln, Band 1; Vom Heinzelmann zum Meilenstein - Thematische Touren durch Köln, Band 2; Das geht uns alle an - Sozialquiz NRW.
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