Tambo, der kleine Elefant

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medienprofile-Rezension

Elefant Tambo wird großer Bruder und ist endlich nicht mehr der Kleinste in der Herde.
Tambo ist frustriert: er ist der kleinste Elefant, darf nicht mit den anderen in den Fluss und fühlt sich ausgeschlossen. Sein Freund, der Vogel, erzählt ihm von Mahima, der tapferen Anführerin der Elefanten, die einen hungrigen Tiger vertrieben hat, indem sie ihn mit Melonen beworfen hat. So eine Heldentat könnte Tambo endlich Ansehen verschaffen und er lädt alle Elefanten nach Sonnenuntergang zur Lichtung ein. Er hat einen Stapel Melonen als Munition vorbereitet, doch alles umsonst, denn weder die Zuschauer noch der Tiger kommen. Tambo ist enttäuscht, doch als er zur Herde zurückkommt, wartet eine Überraschung auf ihn. Er hat eine Schwester bekommen, die viel kleiner ist als er. Tambo gibt ihr den Namen Mahima und freut sich, dass er endlich zu den Großen gehört. Jetzt kann er sich spannenden Abenteuern stellen. - Das großformatige Bilderbuch mit knappem Text besticht vor allem durch die liebevollen Illustrationen in warmen Farben und eignet sich gut zum Vorlesen. Einziges Manko der Geschichte ist, dass Tambo von der Ankunft seiner Schwester völlig überrascht wird, das ist für Menschenkinder heute doch eher ungewöhnlich. Für alle Bestände gern empfohlen.

Tambo hat es satt, immer der Kleinste zu sein. Schließlich ist er ein Elefant. Er wird beweisen, dass er schon groß ist. Er wird einen Tiger in die Flucht schlagen! Mit seinem Freund, dem Vogel, bereitet er die Mutprobe vor. Aber niemand kommt, nicht einmal ein Tiger. Mit hängenden Ohren trottet Tambo traurig durch die Dschungelnacht zurück zur Herde. Da stehen sie alle, die großen Elefanten. Und da ist seine Mama. Groß und grau und lieb wie immer. Neben ihr steht Tambos frisch geborene kleine Schwester. Da spürt Tambo bis in die Rüsselspitze, wie gut es sich anfühlt, als großer Bruder erwartet und gebraucht zu werden. Und dass nun seine Schwester die kleinste der Herde ist, findet er ganz großartig.

Stephanie Schneider, geboren 1972, freie Journalistin und Autorin, wohnt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Hannover. Als Mutter und frühere Grundschullehrerin kennt Stephanie Schneider den Schulalltag von beiden Seiten und weiß: Ein glückliches und gelungenes Leben hängt nicht von der Schule ab.Henrike Wilson, geboren 1961 in Köln, studierte dort und in den USA Grafikdesign und Malerei. Heute lebt und arbeitet sie als freie Illustratiorin im Taunus. Ihre Bilderbücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt.
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