Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ein Gespräch über Judentum und Islam

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 18.11.2024.
28,00 €
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Mit Danielle Spera und Ramazan Demir begegnen sich zwei Persönlichkeiten, die sich besonders passioniert für ihre Religion, aber auch für die Verständigung mit anderen Glaubensrichtungen einsetzen. Nach ihrem Dialog mit Dompfarrer Toni Faber sucht die ehemalige Leiterin des Jüdischen Museums Wien nun mit dem Gefängnisimam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich nach dem, was bei aller Unterschiedlichkeit und jahrzehntelangen Spannungen den Frieden zwischen Judentum und Islam fördern könnte: Welche Rolle spielt Religion im Alltag und bei Festen und was sollten wir über die anderen wissen, um ihnen mit Respekt zu begegnen? Welche Vorurteile müssen aufgelöst werden, um Gewalt und Diskriminierung abzubauen? Wie leben Jüdinnen und Juden, Musliminnen und Muslime in der heutigen Gesellschaft? Ein aufrichtiges, ebenso ernstes wie versöhnliches Gespräch über Glaubensüberzeugungen, religiöse und kulturelle Traditionen sowie Wege zu einem friedlichen Zusammenleben.

Danielle Spera, Dr., studierte Publizistik und Politikwissenschaft. Die ehemalige Journalistin und ORF-Moderatorin war 2010-2022 Direktorin des Jüdischen Museum Wien und ist seit 2018 Herausgeberin der jüdischen Zeitschrift »NU« sowie seit 2022 Executive Director von Kultur.Medien.Judentum. Autorin zahlreicher Bücher und Beiträge.daniellespera.at
Ramazan Demir, M. A., geboren in Ludwigshafen am Rhein, studierte Islamische Religionspädagogik an der Universität Wien. Er ist Gefängnisimam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich und fungiert als Generalsekretär der Islamischen Gefängnisseelsorge. Zudem ist er als Dozent an der IRPA und an der Strafvollzugsakademie tätig und unterrichtet an einem Wiener Gymnasium.
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