Mission Michelangelo

Wie die Bergleute von Altaussee Hitlers Raubkunst vor der Vernichtung retteten

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Wie die Bergleute von Altaussee Hitlers Raubkunst vor der Vernichtung retteten.
Hitler als gescheiterter Kunstmaler träumte davon, in Linz ein Museum zu errichten, neben dem die großen Museen, wie der Louvre oder die Uffizien klein ausschauen sollten. Die dazu notwendigen Kunstwerke, v.a. Bilder und Plastiken, wurden zuerst zusammengekauft, dann den Juden enteignet und später in allen Teilen der im Zweiten Weltkrieg besetzten Gebiete zusammengeraubt. Um sie vor den alliierten Bomben in Sicherheit zu bringen, kam man auf die Salzstollen im Bergwerk von Altaussee. Als das Ende des Krieges immer näher kam, kam der Befehl, alles zu zerstören, damit nichts den Alliierten in die Hände fiele. Die Bomben waren bereits gelegt, als die Bergarbeiter, um ihr Bergwerk zu retten, die Bomben bei Nacht entfernten. Es wurde nur der Eingang gesprengt, aber so, dass es im Inneren keine Zerstörungen gab. - Das Buch ist spannend wie ein Krimi zu lesen. Der Autor und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin versuchen, Klarheit in die Vorgänge zu bringen und zeigen, dass die wahren Retter der Kunstschätze nie geehrt wurden. Das Buch sollte in keiner Bücherei fehlen, die an neuester Geschichte interessierte Leser hat.

Der größte Kunstgeschichte-Thrillerdes Zweiten Weltkriegs.Der Krieg ist vorbei, doch wer rettet die Kunstschätze Europas vor der Vernichtung?Die Alliierten hatten gewonnen, Hitler war tot, doch sein fanatischer Gauleiter war entschlossen, den größten Kunstschatz, der in Europa je zusammengetragen worden war, zu vernichten. Tonnen vonSprengstoff hatte er in die Stollen des Bergwerks Altaussee schaffen lassen, wo die für das geplante"Führermuseum" geraubte Kunst seit 1943 gehortet wurde. Nun drohten Werke von Michelangelo, Rembrandt, Rubens, Vermeer, Leonardo da Vinci für immer zerstört zu werden. Gerettet wurden sie durch den Einsatz einer Handvoll Männer aus dem Salzkammergut - und einiger Komplizen. "Mission Michelangelo" erzählt ihre Geschichte und bringt Licht in eine der geheimnisvollsten Episoden der letzten Kriegstage.

Konrad Kramar geboren 1966 in Wien, Studium der Pharmazie. Seit 1984 als Journalist tätig, seit 1992 beim "Kurier", seit 1999 außenpolitischer Redakteur. Autor mehrerer erfolgreicher historischer Sachbücher, u. a. "Die schrulligen Habsburger", zuletzt "Prinz Eugen. Heros und Neurose" (2013).
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