Herzklopfen

Hommage an einen leidenschaftlichen Tanz , Das Stuttgarter Flamenco Festival

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FLAMENCO: KRAFTVOLLER TANZ, SINNLICHE KUNSTFlamenco ist eine berückende, immer wieder Staunen machende Kunstform aus Musik, Tanz, Kostüm und vielem mehr. Er hat eine Vielzahl internationaler Einflüsse aufgenommen und wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Seine Wurzeln sind nicht nur spanisch, sondern reichen auch in andere Kulturen. Vielleicht auch deshalb steht der Flamenco für die Essenz des Menschlichen. Flamenco erzählt Geschichten. Und er braucht ein begeisterungsfähiges Publikum, um der Einheit von Musiker:innen und Tänzer:innen einen Lebensraum zu geben. Flamenco ist das sinnliche Erleben von Kunst, männliche und weibliche Parts prallen provokant aufeinander, es wird gestampft, geklatscht, immer lauter und schneller, ohrenbetäubend. Das Publikum erlebt das mit erhöhtem Puls.die ganze Energie des Flamenco in lebendigen Fotos und Geschichtenein Buch, das alle Tänzerherzen höherschlagen lässtmitreißende Geschichten und Hintergründe zum Flamenco, P
orträts der Tänzer:innenmit den Stars des "Stuttgart Flamenco Festival": Javier Barón, Joaquin Ruíz, Miguel Ángel, Ángel Muñoz, Chloé Brûlé, Marco Vargas, Alicia Márquez, Amir John Haddadspartenübergreifende Produktionen, eindrucksvoll in Szene gesetztÜBERALL ZUHAUSE: ANNÄHERUNGEN AN DEN FLAMENCOWir bewundern die Spanier:innen, die vom Kind bis zum Greis diese Ausdrucksform noch immer leben, wissen, wann man klatschen darf oder rufen muss, wie man in den Tanz einsteigt. Doch der Flamenco ist längst auch im Rest Europas heimisch geworden. Woran liegt das? Im Flamenco krempelt sich das Innerste nach außen, hier darf man zudem mutig im Klischee bleiben und gesellschaftliche Regeln aus den Angeln heben.Seit über zehn Jahren kann man das auch beim Flamenco Festival in Stuttgart. Da sind die gefeierten Profikünstler:innen zu sehen, die auf der Bühne stehen und dann mit Schüler:innen im Probenraum arbeiten. Gitarren- und Gesangsklassen gehören dazu wie Fotoausstellungen oder festliche Ga
las. Dramaturgisch durchdachte und choreografierte Flamenco-Produktionen leben von anderen Darstellungsarten: vom klassischen Ballett, von Projektionen, von Lichtkunst, vom Theaterspiel. Auch die Flamencomusik definiert sich neu: Gitarrist:innen und Komponist:innen arbeiten ungewohnte Instrumente in die schon bestehende Musik ein und riskieren elektronische Verfremdungen.GROSSER, WUNDERSCHÖN BEBILDERTER BANDDieser große, sorgsam gestaltete und wunderschön bebilderte Band ist nicht nur eine Hommage an einen einzigartigen Tanz, sondern auch an die tanzbegeisterten Schwaben: In Stuttgart wirft man seit zehn Jahren alle Vorurteile über die Nüchternheit eines deutschen Publikums von Bord, hier lebt die Kunst! Über zehn Flamenco-Festivals haben gezeigt, dass der Flamenco überall zuhause sein kann - auch in einem selbst.

CATARINA MORA, geb. 1964 in Berlin, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Während ihrer aktiven tänzerischen Laufbahn war sie am Tanztheater Frankfurt, am Staatstheater Stuttgart, wo sie u.a. "Carmen" tanzte, bei "flamencos en route" und an der Cincinnati Opera in den USA engagiert. Mora unterrichtet Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Abteilung Schauspiel und Oper, sowie seit 2006 an der John Cranko Schule in Stuttgart. Von 2001 bis 2011 lehrte sie an der Paluccaschule in Dresden, 2019 erhielt sie einen Lehrauftrag für Spanischen Tanz an der "New Zealand School of Dance" in Wellington, NZ.Parallel arbeitet sie international als Choreografin. 1995 gründete sie das Ensemble "Catarina Mora Flamenca" und nahm mit diesem seit 2000 an verschiedenen Tanz- und Flamenco-Festivals in Deutschland und in der Schweiz teil. Tourneen führten die Kompanie bis nach Estland. 1999 gründete sie die Stuttgarter Initiative "Produktio
nszentrum Tanz und Performance". 2008 war sie Mitbegründerin des "Tanzhaus Stuttgart". 2010 gründete sie zusammen mit ihrem Mann Miguel Ángel Espino das Stuttgarter Flamenco Festival, das jährlich zehntausende Zuschauer:innen und Fans anzieht.

"In sehr guter Farbqualität, effektvollen Lichtstimmungen, teilweise außergewöhnlichen Motiven wird ,Herzklopfen' ein optisches Erlebnis ... Fern von Klischees und stereotypen Formulierungen wird Flamenco als das dargestellt, was ihn ausmacht, ein Tanz mit [...] anspruchsvoller Expression und extrem hoher Energetik."
Michaela Schabel, www.schabel-kultur-blog.de

"Was hier gelungen ist, ist ja gar nicht so einfach, aber ich langweilte mich keine Sekunde, die Texte sind kurzweilig und interessant, die Fotos großartig und das Layout gelungen. ,Herzklopfen' - was für ein schöner Titel - sollte in keinem Bücherregal der engagierten Aficionadas fehlen."
Susanne Zellinger, Flamenco Divino

"Ein sehr interessantes Werk, in dem man die vergangenen 10 Stuttgarter Flamenco Festivals wunderbar Revue passieren lassen kann und beim Schmökern das Herzklopfen spürt, dass die Liebe zum Flamenco auslöst."
Ira Werbowsky, Online Merker
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