Die Wiener Revolution 1948

Sturmjahr, Reich der Freiheit, Völkerfrühling?

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Die bürgerliche »Revolution« von 1848 wird als historisches Ereignis immer wieder für verschiedenste Geschichtspolitiken herangezogen. Stand das 175-Jahr Jubiläum 2023 etwa in Deutschland unter dem thematischen Groß-Schirm »Demokratisierung«, war es in Österreich relativ ruhig um die öffentliche Würdigung bestellt. 1848 steht für all die Widersprüchlichkeiten, die die bürgerliche Moderne bis heute prägen: Was bedeuteten die Parolen »Freiheit« und »Gleichheit« angesichts der offensichtlichen Differenzen entlang verschiedener sozialer Schichten/Klassen, Nationalitäten/Ethnizitäten oder für die Geschlechterverhältnisse? Sollte wirklich »die ganze Welt« mit dem »Reich der Freiheit« beglückt werden, wie für das »Sturmjahr« 1848 im Nachhinein proklamiert?

Gabriella Hauch, Universitätsprofessorin für Geschichte der Neuzeit/Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien; 2000-2011 Gründungsprofessorin des Instituts für Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Linz; Co-Leiterin der Arbeitsgruppe frauenwahlrecht.at: Ausstellung und Buch »Sie meinen es politisch!« 100 Jahre Frauenwahlrecht, Volkskundemuseum Wien. Gemeinsam mit Hemut Konrad erschien 2019 der Band »Hundert Jahre Rotes Wien« in der Reihe Wiener Vorlesungen.
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