Das Wiener Hetzamphitheater (1755-1796)

Ein Theater im Hinterhof der moralischen Anstalt. Dissertationsschrift

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Von 1755 bis 1796 stellte das "k.k. priv. Hetzamphitheater unter den Weißgerbern" das größte Theater Wiens dar. Allwöchentlich fanden inszenierte Tierkämpfe in Anwesenheit von bis zu 3.000 Personen statt. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals ein bisher verdrängtes Kapitel europäischer Theatergeschichte, indem es sich aus unterschiedlichen Perspektiven diesem besonderen Phänomen nähert und aufzeigt, welche Popularität die Tierkämpfe seiner Zeit genossen. Im Zentrum stehen dabei die sog. "Hetzzettel", die Ankündigungen für die Tierkämpfe, die sich von üblichen Theaterzetteln in vielerlei Hinsicht unterscheiden und sie zu einem Unikat in der Theaterforschung machen.

David Krych (Jg. 1985) studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien. Er promovierte zum Wiener Hetzamphitheater. Sein Forschungsschwerpunkt beläuft sich Wechselwirkungen von Theatertheorie und Theatergeschichte. Gegenwärtig ist er in der Drittmittelakquise tätig.
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