Das St. Galler Volkshaus

Wie es entstand - und warum es geblieben ist

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Die meisten Volkshäuser sind längst verschwunden. Doch in St. Gallen existiert noch eines. 1899 vom Allgemeinen Arbeiterbildungsverein in Rekordzeit erbaut, birgt es eine wenig bekannte, aber bewegte Geschichte. Jahrzehntelang war es Sitz der gewerkschaftlich organisierten Linken, und es spiegelt alles, was die Arbeiterbewegung ausmacht: Streikaktionen, soziale Kämpfe, politische Debatten, das Streben nach Bildung und Kultur, menschliche Kontroversen und kulturelle Höhepunkte. Hier nahmen Maidemonstrationen, Protestaktionen und Gewerkschaftskampagnen ihren Ausgang, hier gab es Feiern und Feste, legendäre Konzerte und kulinarische Genüsse. Dieses Buch erzählt die wechselvolle Geschichte erstmals in einem grossen, mehr als ein Jahrhundert umspannenden Bogen. Dank neu aufgefundener Akten lüftet es das Geheimnis um die Entstehung des St. Galler Volkshaus: eine historische Pioniertat, ein Werk der Solidarität und imposantes Zeugnis kollektiver Kraft.

Ralph Hug, 1954, lebt und arbeitet in St. Gallen. Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie war er elf Jahre Redaktor bei der sozialdemokratischen «Ostschweizer AZ», ab 1989 als freier Journalist im Pressebüro St. Gallen. Von 2000 bis 2019 besorgte er die Redaktion von «Mieten & Wohnen», der Mitgliederzeitschrift des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbands. Als Autor gab er drei Bücher über die Schweizer Freiwilligen im Spanischen Bürgerkrieg 1936-1939 sowie ein Buch über den Wahlkampf des ehemaligen St.Galler SP-Ständerats Paul Rechsteiner heraus.
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