24 Stunden in einem Berliner Mädchenheim. Eines der Mädchen, Irene, flüchtet, kehrt aber desillusioniert in das Heim zurück, in dem die anderen Mädchen inzwischen Bambule gegen die unzumutbaren Bedingungen gemacht haben. Die für den 24. Mai 1970 geplante Ausstrahlung des sozialkritischen Fernsehfilms wurde kurzfristig verboten, nachdem sich die Autorin Ulrike Marie Meinhof zehn Tage zuvor durch Befreiung von Andreas Baader für den bewaffneten Kampf im Untergrund entschieden hatte und seitdem nach ihr steckbrieflich als "Staatsfeindin Nr. 1" gefahndet wurde. Erst 18 Jahre nach ihrem Tod in der JVA Stuttgart-Stammheim wurde der Film freigegeben und gesendet.
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