Angepasst oder selbstbestimmt?

Zur Sozial- und Kulturgeschichte spätmittelalterlicher Fürstinnen im Herzogtum Österreich und in der Grafschaft Tirol im 13. und 14. Jahrhundert. Habilitationsschrift

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Die systematische Analyse der Geschichte fürstlicher Frauen schließt eine wichtige Lücke in der mittelalterlichen Eliten- und Residenzenforschung, die vermehrt auch das Zusammenspiel der Geschlechter in den Blick nimmt. Die kollektive Erfassung öffnet neue Zugänge zur Lebenswirklichkeit der sozialen Gruppe "Fürstin". Anhand von 22 Fürstinnen, die im 13. und 14. Jahrhundert in die Dynastien der Habsburger und der Grafen von Tirol-Görz einheirateten, werden die Interdependenzen von gesellschaftlich definierten Handlungsmustern und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten diskutiert.

Julia Hörmann-Thurn und Taxis arbeitet als Historikerin am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck.
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