Die vier Lichter des Hirten Simon

Bilderbuch

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Ina Winkler
Buchhändlerin
Sankt Michaelsbund
Der Hirtenjunge Simon hütet in Galiläa die Schafe. Eines  Tages wird ihm ein kleines Lämmchen anvertraut, das er ganz besonders liebt und wie einen Schatz hütet.  Doch als er einschläft, läuft das Lämmchen davon, und ein anderer Hirte schenkt Simon eine Laterne mit vier Lichtern, die ihm bei der Suche den Weg in der Dunkelheit erhellen soll. Zunächst begegnet Simon einem Mann, dem er  ein Licht abgibt - und der Mann ist zutiefst gerührt, denn er ist ein Dieb und niemand sonst ist freundlich zu ihm. Simon pflegt einen verletzten Wolf und schenkt auch ihm ein Licht. Einem der Ärmsten der Armen, der nur Hunger und Not kennt, schenkt er ein weiteres Licht, findet sein Lamm aber immer noch nicht. Als sein letztes Licht nur noch ganz schwach leuchtet, entdeckt er auf einmal einen kleinen Stall – und dort findet er das Lämmchen, dicht an ein Neugeborenes in einer Krippe gekuschelt. Und nun leuchtet Simons letztes Licht auf, breitet sich aus und erfüllt den ärmlichen Raum mit festlichem Glanz.
Eine wunderbare Version der Weihnachtsgeschichte!


 

Simon, der junge Hirte, ist eingeschlafen und träumt von einem wunderbaren Duft und von fröhlichen Gesängen. Er wacht auf und sieht, dass das schneeweiße Lämmlein verschwunden ist. Er will es suchen gehen, und Jakob, der alte Hirt, gibt ihm eine Laterne mit vier Lichtern mit. Im Dunkeln begegnet Simon drei unheimlichen Gestalten: einem einsamen Dieb, einem verwundeten Wolf und einem armen Bettler. Er schenkt jedem von ihnen eines seiner Lichter. Plötzlich ist die Luft wieder erfüllt von diesem wunderbaren Duft. Er folgt ihm und kommt zu einem Stall, wo er sein Lämmlein und das Jesuskind findet. Diesem schenkt er sein letztes Licht. Hoffnung und Hilfsbereitschaft haben ihn glücklich gemacht.

Gerda Marie Scheidl studierte Tanz an der Schule Hellerau-Laxenburg bei Wien, nahm anschließend Schauspielunterricht und wurde am Stadttheater in Bremerhaven engagiert. Danach ging sie für drei Jahre zur Dortmunder Oper und studierte dann Philosophie und Kunstgeschichte. Gerda Marie Scheidl schrieb Kinderbücher und Theaterstücke für Kinder, später arbeitete sie auch für Funk und Fernsehen und leitete eine private Kinderbühne. Sie starb 2005.
Marcus Pfister, geb. 1960 in Bern. Mit seinem Bilderbuch »Der Regenbogenfisch« schuf er 1992 eine der weltweit erfolgreichsten Bilderbuchfiguren. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und in mehr als 50 Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Familie in Bern. In seinem Atelier, mit herrlichem Blick über die Schweizer Hauptstadt, kreiert er immer wieder neue Figuren und Geschichten.
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