Stadt der Klingen

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Der Behördendolmetscher Nuri Mohsen, Anfang vierzig, wird von einem geheimnisvollenDeutschen auf die Suche nach einem seit den sechziger Jahrenverschwundenen Dolch, dem sogenannten »Dolch der Liebe«, geschickt, vondem es heißt, er befinde sich im Besitz einer gerade nach Deutschland geflüchtetenIrakerin. Als Nuri Mohsen den Auftrag annimmt, verstrickt er sich mitjedem Schritt tiefer in eine Geschichte, die mehr als sechzig Jahre zurückliegt.Als er schließlich die bezaubernde Amira kennenlernt, überstürzen sich die Ereignisse,bis Nuri sich schließlich als Angeklagter in einem Gerichtssaal wiederfindet.Stadt der Klingen erzählt über drei Generationen von Pioniergeist, Auswanderung,Flucht und Wiederkehr anhand zweier Familien: einer deutschen und einerirakischen. Deren Verflechtung beginnt Anfang der vierziger Jahre, als währenddes zweiten Weltkriegs ein ehemaliger deutscher Diplomat und ein Offizier derWehrmacht einem Auftrag erhalten, der sie nach Bagdad führt.Der Roman stellt dabe
i die Geschichte einer großen Liebe in den Vordergrundund zeigt, wie Unrecht Familien über Generationen verändern kann und wiesehr die Macht des Schicksals selbst einander Unbekannte über Grenzen undZeiten hinweg verbindet.

NAJEM WALI, geboren 1956 inBasra, Irak, hat in Bagdad Germanistikstudiert. Als er gegenden Iran in den Krieg ziehen sollte,desertierte er und floh nachDeutschland. In Hamburg schlosser ein weiteres Germanistik-Studiumab. In den vergangenen 30Jahren hat er zahlreiche Romaneverfasst, die in deutscher Übersetzungund anderen Sprachenveröffentlicht wurden. Zuletzterschien Soad und das Militär imSecession Verlag.Najem Wali wurde unter anderemmit dem Bruno-Kreisky-Preis fürdas politische Buch ausgezeichnet.Er ist Mitglied im PENZentrumDeutschland, seit Mai2023 ist er Beauftragter desProgramms Writers in Prison /Writers at Risk und damit einerder Vizepräsidenten des PENDeutschland.Stadt der Klingen ist sein ersterin deutscher Sprache verfassterRoman. Er wurde mit demArbeitsstipendium für deutscheLiteratur der Senatsverwaltungfür Kultur und Europa 2023 Berlingefördert.
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