Die Spur des Elefanten

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medienprofile-Rezension

Zawari und Omari geraten im Nationalpark auf der Spur von Wilderern, die einen Elefanten erlegt haben, in ernsthafte Gefahr.
Zawadi lebt mit seiner Familie am Rande eines Nationalparks in Tansania. Das Leben im Busch wird vom Rhythmus der Natur, den Geräuschen im Busch, dem Lachen der Hyänen, dem Glanz der Sterne in der Nacht und den täglichen Aufgaben im Rahmen des Dorfes und der Familie bestimmt. Detailliert beschreibt die Autorin die Arbeiten der Erwachsenen und der Kinder im Dorf, die Ängste und Hoffnungen von Müttern, Vätern, die verschiedenen Charaktere der Menschen und das enge Zusammenleben mit der Natur, den Jahreszeiten und den Tieren. Aber auch die Abhängigkeit vom Staat, seine Kontrolle über den Tierbestand im Nationalpark, die Versuche der Dorfbewohner, die Gesetze zu umgehen, um ihre Lebensverhältnisse zu verbessern, werden in die Geschichte eingebettet. Richtig spannend wird ein verbotener Ausflug der Jugendlichen in den Nationalpark, denn viele der Tiere sind für die Menschen gefährlich, aber noch gefährlicher können die Wilderer sein, denen sie auf die Spur kommen. - Einfühlsam und ohne überflüssige Worte schildert die Autorin, wie der Alltag im Busch für Jugendliche aussieht, wie die Menschen ihr Leben organisieren und all ihr Wissen zum Überleben brauchen. Ein schnell zu lesender Jugendroman, der aber nahegeht.

Die spannende Geschichte von Zawadi, der sich im Dschungel selbst auf die Suche nach den rücksichtlosen Wilderern macht. Und ein Buch über den ostafrikanischen Dschungel, seine Tierwelt und die Menschen, die dort leben.

Nasrin Siege wurde 1950 in Teheran (Iran) geboren. Als Neunjährige kam sie zusammen mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie machte Abitur, studierte Psychologie in Kiel und arbeitete danach als Psychotherapeutin in einer Suchtklinik in Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main. Durch ihre Heirat mit einem deutschen Entwicklungshelfer kam sie 1983, zusammen mit ihrer damals 16 Monate alten Tochter, zum ersten Mal nach Tansania. Hier verbrachten sie drei Jahre und während dieser Zeit kam ihr Sohn auf die Welt. Nach dem Aufenthalt in Tansania lebten sie vier Jahre in Sambia, dann wieder zehn Jahre in Tansania und von 2005 bis Ende 2007 in Madagaskar. Seit Ende Juni 2008 leben sie in Äthiopien. Nasrin Siege hat bereits als Schülerin und Studentin Geschichten, Märchen und Gedichte geschrieben. Später in Sambia, während sie an meinem ersten Kinderbuch schrieb, begann ich parallel dazu afrikanische Märchen zu sammeln. Mit ihren Büchern möchte sie den jungen und erwachsenen, deutschen und au
sländischen Lesern zeigen, dass Kinder wie Sombo, Juma, Akbar, Shirin und Sabine vor allem Kinder sind. Sie mögen vielleicht anderen und ihnen zunächst fremden Kulturen angehören und doch sind sie sich in ihren Wünschen, Gefühlen und Gedanken ähnlich.
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