Das Mädchen, das verstummte

Kriminalroman

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medienprofile-Rezension

Der vierte Fall für den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Eine ganze Familie wird in einer schwedischen Kleinstadt ausgelöscht: Vater, Mutter und die zwei kleine Söhne werden in ihrem Haus brutal mit einer Schrotflinte erschossen. Es gibt kein offensichtliches Motiv, deshalb schaltet die örtliche Polizei die Reichsmordkommission ein. Damit sind Torkel Höglund und sein Team sowie der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman im Spiel. Die Tatortanalyse ergibt, dass eine fünfte Person, ein Mädchen, am Tatort gewesen sein muss. Offensichtlich hat das Kind überlebt und ist in Panik geflüchtet. Tatsächlich gelingt es, die Augenzeugin des Verbrechens zu retten, aber die kleine Nicole spricht nicht mehr. Parallel zur Arbeit am Tatort gibt es neue, interessante Entwicklungen in der Ermittlergruppe. Billy und seine Verlobte My planen ihre Hochzeit, Vanja versucht zu verarbeiten, dass Valdemar nicht ihr wahrer Vater ist, und Sebastian Bergman stellt sich endlich seinem persönlichen Trauma, dem Verlust seiner vierjährigen Tochter beim Tsunami 2004 in Khao Lak. - Der eigentliche Kriminalfall und die persönlichen Verstrickungen der Mitglieder der Reichsmordkommission sind fast gleichwertige Handlungsstränge. Es ist deshalb von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig, die drei vorhergehenden Bände zu kennen. Auch mit dem vierten Band der Serie (zul. "Die Frauen, die er kannte", BP/mp 12/893) hat das schwedische Autorenduo schnell die Spitze der Bestellerlisten erklommen, deshalb ist überall mit Nachfrage zu rechnen! (Übers.: Ursel Allenstein)


Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe.

Konfrontiert mit seiner größten Angst:

Wieder ein Kind zu verlieren.
Die Bewohner von Torsby stehen unter Schock: Das Ehepaar Carlsten und seine zwei Söhne wurden ermordet. Aus nächster Nähe erschossen, im eigenen Haus. Kommissar Torkel Höglund und seine Kollegen von der Reichsmordkommission finden bald heraus, dass es eine Zeugin gegeben haben muss: Nicole, die zehnjährige Nichte der Carlstens. Ihre Fußabdrücke führen in den Wald. Und ihre Überlebenschancen schwinden stündlich.

Den sonst so ruppigen Kriminalpsychologen Sebastian Bergman berührt der Fall, Nicole erinnert ihn an seine eigene Tochter. Die jetzt im gleichen Alter wäre. Die er nicht retten konnte. Bergman setzt alles daran, das Mädchen zu finden. Doch Nicole wechselt ihre Verstecke planvoll, getrieben von Todesangst. Denn jemand will um jeden Preis verhindern, dass Nicole erzählt, was sie gesehen hat.

Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell.
Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist einer der angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie «Die Brücke», die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde und zahlreiche Preise erhielt. Für die britische Fernsehserie «Marcella» wurde er mit dem British Screenwriters' Award in der Kategorie Best Crime Writing on Television ausgezeichnet. Als Teil des Autorenduos Hjorth & Rosenfeldt schrieb er acht Kriminalromane der Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint, sich weltweit über 4 Millionen mal verkauft hat - allein in Deutschland 2,5 Millionen mal - und die von Sveriges Television in Kooperation mit dem ZDF verfilmt wird. Alle Bände befanden sich monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerlisten, mit Band 6 gelang der Sprung auf Platz 1 sowohl auf der Spiegel-Hardcover- als auch der Taschenbuch-Liste. In seinem Heimatland Schweden ist Hans Rosenfeldt ein beliebter Radio- und Fernsehmoderator.
Ursel Allenstein, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.

Eines der intelligentesten und interessantesten Produkte, das in den letzten Jahren aus der schwedischen Thrillerproduktion lanciert wurde. taz
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