Amelie und der Fisch

  • Sofort lieferbar
16,00 €
inkl. MwSt.
medienprofile-Rezension

August 2013t, dass man Freundschaft nicht erzwingen kann.
Amelie ist zum ersten Mal am Meer und hat ein bisschen Angst vorm Wasser. Das ändert sich schnell, als sie sich mit einem kleinen Fisch anfreundet, der an ihren Zehen knabbert. Den ganzen Tag spielen die beiden, doch am Abend schwimmt der Fisch hinaus aufs Meer. Amelie möchte den Fisch ganz für sich, sie fängt ihn und steckt ihn in ein Glas. Doch schnell begreift sie, dass das nicht richtig war und lässt den Fisch wieder frei. Das belohnt der Fisch auf ganz eigene Art. - Die märchenhafte Geschichte über eine ungleiche Freundschaft wird viele Kinder verzaubern. Auch wenn die Beziehung zwischen Fisch und Mädchen nicht alltäglich scheint, die Umstände sind es allemal. Der Stärkere versucht den Schwächeren an sich zu binden, muss aber erkennen, dass die Freundschaft so nicht funktioniert und ein schlechtes Gefühl hinterlässt. Dieses Gefühl können auch kleinere Kinder schon nachvollziehen und so den Wert wahrer Freundschaft schätzen lernen. Dazu hat Helga Bansch wunderschöne, klare Bilder vom Strand gemalt, die den einfachen, aber ausdrucksstarken Text stimmungsvoll umsetzen. - Für alle Bestände bestens geeignet!

Amelie ist zum ersten Mal in ihrem Leben am Meer. Sie hat Angst vor so viel Wasser und geht vorsichtig nur ein Stückchen hinein. Da kommt ein kleiner Fisch, der mit ihr spielt. Am Abend schwimmt er wieder ins offene Meer hinaus. So geht das mehrere Tage. Amelie möchte den Fisch immer bei sich haben und ihn mit nach Hause nehmen. Darum fängt sie ihn ein und steckt ihn in ein großes Glas. Aber der Fisch ist unglücklich, und Amelie hat ein schlechtes Gewissen. Sie weiß ja, dass der Fisch aus freien Stücken zu ihr gekommen ist und dass sie ihn nicht festhalten kann. Also lässt sie ihn wieder frei. Am nächsten Morgen wartet Amelie auf ihren Freund, aber der kommt nicht. Sie ist traurig und sagt dem Meer, dass ihr leid tut, was sie getan hat. Da taucht der Fisch auf und Amelie ist überglücklich. Sie hat verstanden, dass jedes Lebewesen frei ist und dass Zuneigung erstickt, wenn man sie erzwingen will.

Helga Banschwurde 1957 in Leoben in der Steiermark geboren. Nach der Matura besuchte sie die Pädagogische Akademie in Graz, wo sie eine Ausbildung zur Volksschullehrerin absolvierte.Ab 1978 arbeitete sie als Volksschullehrerin in Weixelbaum in der Südsteiermark.Im Rahmen einer Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin arbeitete sie mit verhaltensauffälligen Kindern und entdeckte das Malen als Ausdrucksmittel. Seither malt sie Bilder mit Acryl auf Karton oder Leinwand, illustriert Kinderbücher, macht Puppen, Marionetten und Objekte aus Sandstein, Ton und Papiermaché.Sie lebt und arbeitet in Wien.

Mit der Inszenierung wechselnder Gefühlslagen hat die Künstlerin die lineare Geschichte zu einem komplexen Geschehen ausgebaut. Ein Stück Welttheater über Haben und Sein, nahe an Kindern, ihren Erfahrungsmöglichkeiten und Wünschen. Hans ten Doornkaat, NZZ Dieses Bilderbuch bringt einen zum Wachsen. Nach dem Lesen nimmt man einen wichtigen Erfahrungsschatz mit sich und ist dankbar für so viel Erkenntniszuwachs! Viktoria Gerber, Papillionis liest . eines dieser Bücher, welche das Potenzial in sich bergen, die Welt ein Stück weit besser zu machen, als sie ist. eine ruhige und kluge Parabel über Besitztum und Freiheit. Tim Schmidt, www.buchhexe.com Ein feines Werk von Helga Bansch. Hannes Lerchbacher, Buchkultur Helga Bansch skizziert eine fragile Geschichte, zärtlich und emotional, von Freundschaft, die man nicht erzwingen kann, und deren Zerbrechlichkeit. Ines Wagner, 1000 und 1 Buch Durch dieses feine und sensible Buch mit den schönen Zeichnungen kann man. nachempfinden, was A
melie gelernt hat: dass man ein Lebewesen nicht vereinnahmen kann. Angelika Fries, ERF Radio In kurzen, ruhig dahinfließenden Sätzen breitet Helga Bansch die Handlung aus, das weite Gefühlsspektrum ... entfaltet sich hingegen in der Sprache der Bilder. Reinhard Ehgartner, bn.bibliotheksnachrichten . eine bewegende Parabel auf die Frage nach Besitz und Freiheit. Sonja Kessen, rbb ... wunderschöne, klare Bilder ... die en einfachen, aber ausdrucksstarken Text stimmungsvoll umsetzen. Beate Mainka, Medienprofile Ein Plädoyer für die Freiheit. Monika Hedinger, kjl.edubs.ch eine kleine Botschaft in Sachen Herzensbildung Sabine Strobl, Beste Seiten Ein zauberhaftes, ästhetisches Bilderbuch ... Helga Westerholz, Der Evangelische Buchberater
Mehr von Helga Bansch

Mit Mio-Maus die Welt entdecken - der ideale Lesestart für die Kleinsten
TYROLIA , 2024
Pappbilderbuch
  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 03.06.2024.
12,95 €

JUNGBRUNNEN-VERLAG
Gebunden
  • Sofort lieferbar
17,00 €

Bilderbuch
JUNGBRUNNEN-VERLAG
Gebunden
  • Fehlt kurzfristig am Lager.
16,00 €
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\