Die Nähe der Sonne

Roman

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 17.09.2024.
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Die Eltern sind tot, bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ihr Begräbnis, zu dem Stefan Zell überstürzt aus dem Urlaub zurückkehrt, ist für ihn schon wie schlecht geträumt. Und dazu erwartet ihn auch noch Hanna, mit der das Zusammenleben fragwürdig geworden ist, seit sie darauf bestanden hat, das Kind zu bekommen, das er nicht will. Auf dem Weg zu ihr biegt er ab, und wo er ankommt, hat er nicht erwartet. Aber er hat sich danach gesehnt, denn davon träumen wir alle: von höchster Intensität des Erlebens, von fleckenlosem Glück. Doch je näher Stefan Zell dem gleißenden Licht kommt, umso näher auch seiner sengenden Glut.»Die Nähe der Sonne« erzählt von Gefährdungen, die sich in Helligkeit aufzulösen scheinen, und von Triumphen, die Brandspuren hinterlassen. 1985 erstmals erschienen, ist es Gernot Wolfgrubers letztes Buch: der furiose Abschluss eines literarischen Werkes, das seinesgleichen sucht. Was danach dort und da erschienen ist, waren Auszüge aus einem in Arbeit befindlichen
Roman: den kaum wer erwarten kann, der »Die Nähe der Sonne« gelesen hat!

geboren 1944 in Gmünd, Niederösterreich, lebt in Wien. Nach einer abgebrochenen Lehre als Textildrucker und Schriftsetzer arbeitete er als Hilfsarbeiter und Programmierer. Nachdem er seine Matura auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt hatte, schloss er 1979 ein Studium der Publizistik und Politikwissenschaft ab. Von 1975 bis 1985 veröffentlichte er u.a. fünf Romane die ihm bis heute eine herausragende Stellung in der österreichischen Literatur der Gegenwart sichern.

Er hat lange nichts mehr geschrieben, deshalb fehlt uns etwas in der österreichischen Gegenwartsliteratur. Er ist der Mann gegen den Zeitgeist, ein kritischer Beobachter unserer Verhältnisse, ein gnadenloser Kommentator mediokrer Zustände. Salzburger Nachrichten
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