Die Nacht der Schildkröten

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 17.09.2024.
23,00 €
inkl. MwSt.


Ein kraftvolles Buch über ein Mädchen, das lernen muss, in einer Welt zurechtzukommen, die um sie herum verschwindet: «Einen besseren Debütroman kann man sich kaum vorstellen.» (Paolo Giordano)

Livia hat liebevolle Eltern, eine beste Freundin, und sie rennt schneller als der Wind: Sie ist die Schnellste. Eines Tages erfährt sie, dass ihr Leben bald von Dunkelheit umgeben sein wird. Bei Livia wird eine Augenkrankheit diagnostiziert, die zum Verlust des Sehvermögens führt. Sie erfährt davon in einem Alter, in dem sie nur so sein will wie die anderen, Sportwettkämpfe gewinnen, auf Partys gehen, gesehen werden.

Wenn Erwachsenwerden heißt, Schwächen zu akzeptieren, dann ist das Spiel für Livia ein wenig härter als für die anderen. Was bedeutet es, die Kontrolle zu verlieren und sich mit der eigenen Beeinträchtigung abzufinden? Ist es möglich, die eigenen Grenzen zu akzeptieren, wenn alles in einem danach drängt, sie zu überschreiten?
Livia wird diese neue Zukunft
akzeptieren müssen. Sie wird lernen, zu leben, ohne die Welt um sich herum zu sehen, sich im Dunkeln zu bewegen und auf Geräusche zu vertrauen. Vor allem wird sie sich ihren Ängsten stellen müssen.

Ein flirrender Roman, eine intensive Lektüre, die davon erzählt, dass nichts jemals verloren ist.

Greta Olivo wurde 1993 in Rom geboren. Sie studierte kreatives Schreiben an der berühmten Scuola Holden in Turin. «Die Nacht der Schildkröten» ist ihr erster Roman. Greta Olivo lebt in Turin.
Verena von Koskull, Jahrgang 1970, studierte Italienisch und Englisch für Übersetzer sowie Kunstgeschichte in Berlin und Bologna.Nach dem Diplom an der Berliner Humboldt-Universität 1997 übernahm sie die Abteilung Rechte und Lizenzen des italienischen Verlages Fazi Editore in Rom.Von 2000 bis 2002 arbeitete sie beim Berliner Alexander Fest Verlag im Sachbuchlektorat und in der Presseabteilung sowie als Assistentin des Verlegers.Seit dem Jahr 2002 ist sie als Literaturübersetzerin selbstständig und übersetzt außerdem für die Wochenzeitung DIE ZEIT.Bis Ende 2019 arbeitete sie nebenberuflich als Köchin in dem Berliner Restaurant Schädels. Im Jahr 2020 erhielt sie für ihre Übersetzung des Romans Die katholische Schule von Edoardo Albinati den Deutsch-italienischen Übersetzerpreis.Im Frühjahr 2022 war sie mit der Übersetzung des Romans La città dei vivi von Nicola Lagioia Stipendiatin der Casa di Goethe in Rom. Sie lebt mit ihrer Familie in der Brandenburger Ostprignitz am Ruppiner See
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