Wie ist es, seit fünfzig Jahren mit einem Pfeifton im Ohr zu leben? Und: Woher kommt er überhaupt? Wie kann eine Einladung zum »Literarischen Quartett« zu einer Knieverletzung führen? Wie bricht man sich beim Meditieren einen Knochen?Axel Hacke weiß es und erzählt in diesem Buch die Geschichte und Geschichten seines eigenen Körpers, vom Standpunkt eines Mannes in der zweiten Hälfte der Sechziger aus gesehen: Es geht um die Gebrechen, aber auch um die Triumphe des Körpers und um das große, nie nachlassende Staunen über das Funktionieren desselben. Axel Hacke sucht nach Antworten auf einige alte Fragen - Habe ich einen Körper oder bin ich mein Körper? Und wem gehört dieser eigentlich? Dem, der drin wohnt? - und gewährt Einblicke in das Banale und das Geheimnisvolle, das Rührende und das Großartige, das Lustige und das Fürchterliche, das Schöne und das Abstoßende seines eigenen Körpers und letztlich unser aller Körper.
AXEL HACKE lebt als Schriftsteller und Kolumnist des Süddeutsche Zeitung Magazins in München. Er gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands, seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für seine Arbeit wurde er u. a. mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben-Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Weitere Lebensläufe unter: www.axelhacke.de
»Mit viel Humor.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG MAGAZIN »Also schmunzeln, lachen, staunen wir doch einfach mal 124 Seiten lang über dieses obskure Ökosystem, das wir unseren Körper nennen.« Jürgen Deppe, NDR »Axel Hacke erinnert sich an die Blessuren seines Lebens - durchaus schmerzhaft« Susanne Baller, STERN.DE »Bestseller-Autor Axel Hacke lädt in seinem neuen Buch 'Aua' zu einer Reise durch den menschlichen Körper ein, die schmunzeln und staunen lässt.« Ulrike Borowczyk, BERLINER MORGENPOST »Axel Hacke schreibt wieder über schwere Dinge mit leichter Hand, das Geheimnis seines langjährigen Erfolgs.« Gerd Heidecke, WAZ »Hacke schreibt über seinen Körper wie über einen, mit dem er halt ein ganzes Leben verbracht hat; einen, ohne den es nun mal nicht geht. Er schreibt auch ein bisschen so, als sei es nicht nur sein Körper, sondern der vieler Leser, denn manches hat man genau so erlebt.« Philipp Holstein, RHEINISCHE POST