Mit dem Titel "Asien - Im Osten geht die Sonne auf" fasst Berhard Wulff seine Reiseeindrücke aus 16 hauptsächlich asiatischen Ländern und Städten zusammen. Es handelt sich nicht um eine einzelne Reise, vielmehr vermittelten ihm mehrfache Besuche vertiefende Begegnungen mit den Menschen und ihrer Kultur. Die sechzehn Stationen lauten Odessa (Ukraine), Mazedonien, Astrachan (Russland), Azerbaijan, Kirgistan, China, Japan, Nord- und Südkorea, Vietnam, Indonesien, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia und Myanmar. Dem aus dem Westen kommenden Reisenden erschließen sich der nahe und der ferne Osten mit jeweils unterschiedlichen Kulturen, Sitten und Gebräuchen als ein in allen Farben leuchtender Diamant, dessen Glanz, auch wenn er mitunter durch Schatten getrübt wird, sich niemand zu entziehen vermag.
Bernhard Wulff, 1948 in Hamburg geboren, ist Dirigent, Komponist und emeritierter Professor für Schlaginstrumente an der Freiburger Musikhochschule. Konzertreisen und Gastprofessuren führten ihn u. a. nach Lateinamerika, Asien, in die USA und in Länder der ehemaligen Sowjetunion.Er ist Gründer und künstlerischer Leiter diverser internationaler Musik-Festivals, darunter das "Two Days and Two Nights" in Odessa und das "Roaring Hooves" in der Mongolei. Bernhard Wulff ist weltweit einer der sehr wenigen Spezialisten für mongolische Musik. 2010 wurde er offiziell zum Kulturbotschafter der Mongolen ernannt. "Fremde Mongolei" (MANA-Verlag) ist sein erstes Buch.