Spannende Abenteuer- und Freundschaftsgeschichte für Mädchen und Jungen ab 6 von Bestseller-Autor Michael Ende
Molly ist von der Wilden 13 - einer Piratenbande - entführt worden. Jim Knopf und sein bester Freund Lukas der Lokomotivführer müssen sie unbedingt befreien! Dafür ist ihnen kein Weg zu Weit, kein Wasser zu tief und kein Berg zu weit. Auf ihrer zweiten Abenteuerreise bringen sie nicht nur Emma, die alte Lokomotive, zum Fliegen, sondern lernen auch einen echten Meerkönig kennen, bis es ihnen endlich gelingt, die schreckliche Seeräuberbande zu besiegen.
Michael Ende (1929-1995) zählt zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, Theaterstücke und Gedichte. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise. Seine Bücher wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von über 35 Millionen Exemplaren.
Franz Josef Tripp wurde am 7. Dezember 1915 in Essen geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist und Schriftsteller, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann seine Texte selbst zu illustrieren. Nach dem Krieg entschloss er sich, bei der Malerei zu bleiben und ging beim Innsbrucker Maler und Grafiker Heinrich Berann in die Lehre. 1949 machte er sich als Grafiker selbstständig. Zunächst arbeitete er vor allem als Werbegrafiker, doch zunehmend gewann die Buchillustration für ihn an Bedeutung. 1960 erhielt er von Lotte Weitbrecht, der damaligen Verlegerin des Thienemann Verlags, den Auftrag, "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von Michael Ende zu illustrieren. Aus der ursprünglichen Arbeitsbeziehung zwischen Autor und Illustrator entstand eine enge Freundschaft . Außer den beiden "Jim Knopf-Bänden" illustrierte Tripp für den Thienemann Verlag "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" von Boy Lornsen sowie "Das kleine Gespenst" und die drei "Räuber Hotzenplotz"-Bücher
von Otfried Preußler. Er starb am 18. Februar 1978.