Imperium der Schmerzen

Wie eine Familiendynastie die weltweite Opioidkrise auslöste

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"Ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt ist, dass man es nicht aus der Hand legen mag." ARD ttt

Das große, verstörende Porträt der Sackler-Familie, die sich als Philantropen feiern lassen, deren Vermögen durch Valium entstand und die mit der Erfindung des Medikaments OxyContin die Opioidkrise in den USA auslöste. Und Millionen Menschen weltweit in die Abhängigkeit stürzte.

Der preisgekrönte Autor Patrick Radden Keefe zeichnet das Sittengemälde einer Industriellenfamilie, die die Welt prägt. Die Geschichte der Sackler-Dynastie birst vor Dramen - barocke Privatleben, erbitterte Verteilungsschlachten, machiavellistische Manöver in Gerichtssälen und der kalkulierte Einsatz von Geld, um sich als Kunstmäzene Zugang zur Elite zu kaufen und die weniger Mächtigen zu brechen. Ein narratives Meisterwerk, umfassend recherchiert und erschreckend zwingend argumentiert.

Keefe, Patrick RaddenPatrick Radden Keefe, geboren 1976, ist preisgekrönter Investigativjournalist des Magazins The New Yorker. Er studierte an der Columbia University, der Yale Law School, der Cambridge University und der London School of Economics. Seine Bücher sind große Bestseller und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Keefe lebt mit seiner Familie in New York.
Runge, GregorGregor Runge hat E. M. Forster, Christopher Isherwood und F. Scott Fitzgerald ins Deutsche übertragen.
Stier, KattrinDie Übersetzerin Kattrin Stier war unter anderem als Lektorin und Projektleiterin für den Deutschen Jugendliteraturpreis tätig. Sie arbeitet als freie Übersetzerin und Autorin und hat Alan Rusbridger aus dem Englischen übertragen.

"Eine besonders düstere Familiensaga." F.A.Z.,18.10.2022

"Ein herausragender Autor. Dieses Buch hat es in sich: Auf 500 Seiten beschreibt Keefe so tiefschürfend und detailliert, so unerbittlich und glänzend , dass man sich beim Lesen irgendwann fragen muss, ob man bald mal den eigenen Blutdruck überprüfen sollte. (...) In diesem mit heißen Herzen und kühlen Verstand geschriebenen Werk gelingt es Patrick Radden Keefe, das scheinheilige Reich der Sacklers in Schutt und Asche zu legen. (...) Imperium der Schmerzen ist mit Hingabe geschrieben und so gründlich recherchiert wie nur irgendeines. Keefe schöpfte aus dem Vollen und trägt alles zu einem faszinierenden Porträt einer irritierend uneinsichtigen Familie zusammen, die sich nie für ihr Vorgehen entschuldigte." Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 22.10.2022

"Ein episches Buch. 'Imperium der Schmerzen' ist ein erzählendes Sachbuch im besten amerikanischen Sinne." Marc Reichwein, WELTplus, 23.10.2022

"Chemisch ve
rwandt mit Heroin, doppelt so stark wie Morphium - OxyContin: Imperium der Schmerzen - ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt, das man es nicht aus der Hand legen mag." ARD ttt

"Mit der weltweiten Verehrung der Familie Sackler als große Kunstmäzene ist es nun vorbei - nachzulesen das alles im packenden Buch Imperium der Schmerzen." Max Moor, ARD ttt

"Keefe erzählt eine faszinierende Familiensaga, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt." Yasemin Ergin, ARD ttt

"Keefes Buch liest sich wie ein Sittengemäldes des weltweiten Pharma-Kapitalismus und gibt dazu noch einen Einblick in die US-Medizingeschichte. Unbedingt lesenswert." Marc Ottiker, Der Freitag, 20.10.2022

"Ein dokumentarischer Justizthriller. Das ist ein unglaublicher Stoff und ein Lehrstück über die Macht des Geldes." Thomas Steiner, Badische Zeitung, 22.10.2022

"Eines der großen Sachbücher dieses Herbstes, ist 'Imperium der Schmerzen', ein wuchtige
s und dazu blendend gut geschriebenes Buch. Bräuchte es ein einziges Werk, die fatalen Auswüchse des Kapitalismus, eines enthemmten Marktes und verantwortungsloser Gier auf den Punkt zu bringen, wäre es dieses. Eine schier unglaubliche, drei Generationen umspannende Familien- und Unternehmensgeschichte gegen die 'Der Pate' wie eine harmlose Gutenacht-Geschichte wirkt." Alf Mayer, culturmag.de, 3.10.22

"Keefe erzählt journalistisch, wenn er wissenschaftliche, juristische Hintergründe erläutert, aber das Buch hat immer wieder auch literarische Passagen. Patrick R. Keefe wollte eine Familiensaga schreiben und das ist ihm gelungen. Es sind vor allem die Psychogramme von Menschen, die sich vormachen, der Menschheit einen Dienst zu erweisen, aber gleichzeitig über die Gefahren schweigen, damit sie ungehindert ihr Geschäft machen können. Das ist beim Lesen kaum zu ertragen; ein Lehrstück über die Abgründe des Kapitalismus." Thomas Böhm, rbb radioeins, 13.10.22

"Brillant, er
schütternd und fesselnd erzählt, wie die Sacklers zu ihrem Reichtum kamen und wie sie ihn ins Unermessliche mehrten." Sonja Niemann, Brigitte, 12.10.2022

"'Imperium der Schmerzen' ähnelt der Anlage und Erzählweise nach Thomas Manns 'Buddenbrooks', ist also ausgesprochen literarisch erzählt. Die Katastrophe bekommt Gesichter, Verantwortliche." Jonathan Franzen, Die Zeit, September 2021

"Du fühlst dich fast schuldig, wie sehr du dieses Buch genießt." The Times
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