Mit der Unendlichkeit ist es ein bisschen wie mit der Zeit: Wenn niemand fragt, was sie ist, weiß man es. Wenn man es erklären muss, lässt es sich nicht so recht in Worte fassen. Dieses Buch schafft das allerdings ziemlich gut. Glücklicherweise, denn schließlich haben wir überall mit der Unendlichkeit zu tun! Sie begegnet uns nicht nur beim Blick in den Sternenhimmel, sondern auch beim Blick auf die Zeit, beim Blick auf Zahlenreihen, Sauerteig, Mengen, die Unsterblichkeit der Seele, Schneeflocken und... Käse! Ein Buch mit vielen Antworten sowie neuen Fragen zum weiteren Nachdenken oder zum gemeinsam lesen und diskutieren.
Jörg Bernardy, geboren 1982, hat in Philosophie promoviert und beschäftigt sich mit dem kreativen Potenzial von philosophischen Ideen zwischen Theorie und Praxis. Er ist seit mehreren Jahren für DIE ZEIT und die "Maus zum Hören" tätig, ist Juror der LUCHS-Jury und lebt als freier Autor in Hamburg.