Dinge, die so nicht bleiben können

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Michael Gerard Bauer, Autor der "Nennt mich nicht Ismael"-Trilogie, erzählt die ebenso ungewöhnliche wie zarte Liebesgeschichte zwischen Ms. Wrong Girl und Mr. Right Guy

Wer sind wir? Und wie wollen wir von anderen wahrgenommen werden? Mit seinem besten Freund Tolly besucht Sebastian den Tag der offenen Tür an der Uni. Dort begegnet er Frida. Frida ist schräg, frech und äußerst schlagfertig. Scheinbar mühelos schwindelt sie die abenteuerlichsten Geschichten zusammen. Doch so unterhaltsam das auch zunächst ist, wenn es um ihre Person geht, verstrickt sich Frida immer wieder in Ungereimtheiten. Sebastian fällt es zunehmend schwer, Wahres von Erfundenem zu unterscheiden. Trotzdem ist er beeindruckt von Frida, vielleicht sogar mehr als das. Wer ist sie wirklich? Und wie nah kann er ihr an einem einzigen Tag kommen? Aber vor allem: Was ist er bereit, dafür von sich preiszugeben?

Bauer, Michael GerardMichael Gerard Bauer, geboren 1955, lebt mit seiner Familie in Brisbane. Sein Debüt Running Man (2007) wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2008 ausgezeichnet. Bei Hanser erschien außerdem 2008 Nennt mich nicht Ismael!, 2009 Ismael und der Auftritt der Seekühe und schließlich 2012 Ismael - Bereit sein ist alles. Ebenfalls 2012 erschien Mein Hund Mister Matti. 2015 folgte die 3-bändige Reihe um Rupert Rau in der Reihe Hanser bei dtv. Und 2018 das Jugendbuch Die Nervensäge, meine Mutter, Sir Tiffy, der Nerd & Ich. 2021 folgte sein Jugendbuch Dinge, die so nicht bleiben können.

"Meisterhaft entfaltet der Autor seine große Kunst der temporeichen Dialoge, witzigen Wortspiele und boshaften Pointen." Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 3.12.2021 "Michael Gerard Bauer lotet in seinem klugen Roman aus, wie gut sich Menschen in wenigen Stunden wirklich kennenlernen können. Was gibt man von sich preis, was verschweigt man? Sich zu öffnen bedeutet schließlich, sich verletzbar machen." Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 21.10.21 "Äußerst spannend bis zum Ende. ... Ein vielschichtiges Buch." Britta Selle, MDR KULTUR, 7.4.2021 "Voller Sprachwitz ... ein großartiges Buch über Freundschaft, Hoffnungen und über die Möglichkeiten, die einem das Leben bieten." Britta Selle, MDR KULTUR, 25.2.2021 "Ich wollte unbedingt weiterlesen, weil immer mehr Geschichten dazukamen. ... Ich habe das Buch dann ziemlich schnell bis zum Ende gelesen." Eva (16 Jahre), WDR 2, 27.5.2021 "Wo hört die Lüge auf, und wo fängt die Literatur an? Zwei Versehrte erzählen sich Geschich
ten: Bei Michael Gerard Bauer wird aus diesem Plot ein Meisterwerk. ... Dass der Langweiligkeitsgrad des Romans null beträgt, liegt am - auch in Ute Mihrs Übersetzung - außerordentlichen rednerischen Talent der Figuren ... Wenn Bauer eines der wesentlichen Prinzipien des Traumaromans beständig umgeht - dass es hilft, darüber zu reden - und seine Figuren stattdessen über etwas anderes reden lässt, dann nicht, um zu suggerieren, Schmerz ließe sich beiseite erzählen. Sondern um diesem Schmerz etwas entgegenzusetzen." Katharina Laszlo, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.3.2021 "Ein Buch über das Miteinandersprechen, über den Mut sich gegen Ungerechtigkeiten aufzulehnen und über die Wichtigkeit der Erinnerungen." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 3.4.2021 "Wenn es stimmt, dass die ersten Seiten eines Jugendbuchs darüber entscheiden, ob Leserinnen und Leser weiterlesen, dann kann sich der australische Autor seiner Fans gewiss sein. Was für ein furioser Anfang ist ihm hier gelungen! ... Mi
chael Gerard Bauer entfaltet seine große Kunst der temporeichen Dialoge, witzigen Wortspiele und boshafter Pointen (von Ute Mihr glänzend übersetzt). Wundervoll... Brillant und schlagfertig. ... Ein dramaturgisches Meisterstück." Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 16.03.2021 "Die Intensität der Gespräche, die Verletzlichkeit hinter den lockeren Sprüchen berührt. Doch bewahrt der Roman auch seine Leichtigkeit, und am Ende ist man froh, finden sich die zwei Figuren, die man so liebgewonnen hat." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 28.2.2021 "Der australische Autor hat den pointierten Dialog zur Kunst erhoben. Meisterhaft und rasant ... . Es ist erstaunlich, mit welcher Leichtigkeit Michael Gerard Bauer von Teenagern erzählt, die in ihrem Leben eindeutig zu viel Schlimmes erlebt haben. Seine drei Helden sind junge Menschen, die man sicher nicht bei den Coolen auf dem Schulhof findet, weil sie zu speziell, zu spleenig oder auch "stinknormal" sind - und die man d
ennoch gern als Freunde hätte. Weil sie so warmherzig miteinander umgehen, auch wenn sie einander herausfordern. Und weil alle drei nicht einfach akzeptieren, wenn sie etwas für falsch und unrecht halten." Katrin Hörnlein, Die ZEIT, 4.2.2021 "Das ist so großartig dieses Buch, da kann man wirklich ins Schwärmen kommen. ... Es ist ein Sprachfeuerwerk, das Michael Gerard Bauer abfeuert. ... Wie scharfe Pingpong-Bälle rasen die Dialoge hin und her und das ist originell und pointiert und sehr kreativ." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk, 30.1.2021 "Man spürt die Kehrseite dieses Feuerwerks, eine ganz tiefe Tragik, eine ganz tiefe Verletzung und Leere und das rechne ich dem Autor sehr hoch an, dass er das Eine nicht auf Kosten des anderen macht. Das heißt, er liefert seine Gestalten weder dem Feuerwerk noch dieser Leere ganz aus, sondern schaut, wie sie da die Balance halten und das ist wirklich großartig." Tilman Spreckelsen, Deutschlandfunk, 30.1.2021
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