Quendel (Quendel, Bd. 1)

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Bücherscout Melina 
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Der Wald Finster wird von allen Quendeln gemieden. Er ist ihnen zu furchteinflösend und unheimlich. Nur der Kartograph Bullrich Schattenbart wagt sich hinein. Schon lange will er diesen Wald mit all seinen Pfaden auf Karten verzeichnen können. Eines Morgens macht er sich schließlich auf den Weg in den Wald. Als er spät am Abend immer noch nicht zurück ist, beschließen seine Nachbarn, ihn zu suchen. Was sie nicht wissen: In dieser schicksalsvollen Nacht erwachen grausame und uralte Mächte zu neuem Leben. Werden Hortensia und ihre Freunde Bullrich Schattenbart finden, bevor es zu spät ist? 
 
Ich muss ehrlich sagen, ich fande das Buch etwas herausfordernd. Normalerweise erlebt die Hauptperson die Geschichte und man entdeckt das Buch mit ihr. Hier ist es anders, Bullrich Schattenbarts Nachbarn müssen die eigentliche Hauptperson suchen. Ich empfehle das Buch für alle, die mal etwas "anderes" wollen.
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 dem Buchclub "Bücher und Kekse"
Es geht um Bullrich, Hortensia, Odilio und Zwentibold. Sie alle sind Quendel. Quendel sind relativ kleine, menschenähnliche Wesen. Bullrich, der eigentlich Bullrich Schattenbart heißt, ist selbsternannter Kartenzeichner. Er möchte den Finster, einen dunklen Wald, der eigentlich ein Tabugebiet für alle Quendel ist, erkunden. Niemand weiß davon, denn wem er es auch sagen würde, man würde ihn für verrückt erklären.                     
Als er auf Zwentibold trifft, verheimlicht er ihm den wahren Grund, weshalb er im Heckenweg herumsitzt. Und als am Abend Bullrich immer noch nicht zurück in Grünlohe ist, bemerken Hortensia, Zwentibold und auch Hilda und Beda, welche beide Freundinnen von Hortensia sind, dies.
Sie gehen zu Bullrichs Haus und stoßen auf Zeichen eines eiligen Aufbruchs. Da der etwas absonderliche Odilio Pfiffer ein wenig mit Bullrich befreundet ist, suchen sie ihn auf. Alle Hinweise deuten darauf hin, dass Bullrich in den Finster gegangen ist und Odilio kann bestätigen, dass er sich darüber aufgeregt hat, dass der Finster unergründetes Gebiet ist.
So machen sich Hortensia, Odilio und Zwentibold auf den Weg Bullrich zu suchen. Hilda und Beda bleiben in Grünlohe.
Ich finde die Idee hinter der Geschichte echt gut, aber es ist relativ langweilig geschrieben und meiner Meinung nach sind Sachen oft zu genau beschrieben. Dinge werden erklärt, die für den Verlauf der Geschichte irrelevant sind.
Trotz allem kann ich das Buch für Leute, die gerne dicke Fantasy- Bücher lesen, empfehlen.
 
Aina, 12 Jahre


Die Quendel sind ein gutmütiges Volk, das sich abends am Kaminfeuer schauerliche Geschichten erzählt und für gewöhnlich nie etwas Ungeplantes tut. Doch als der selbst ernannte Kartograf Bullrich Schattenbart eines Nachts nicht nach Hause kommt, brechen seine besorgten Nachbarn auf, um ihn zu suchen - angetrieben von einem schrecklichen Verdacht: Kann es sein, dass sich der verwegene Eigenbrötler in die Nähe des Waldes Finster gewagt hat? Noch ahnt keiner, was diese Nacht so anders macht als alle anderen. Ein seltsam leuchtender Nebel öffnet die Grenzen zu einer fremden, bedrohlichen Welt. Wer die Zeichen zu lesen versteht, weiß, dass lang vergessene, uralte und grausame Kräfte zu neuem Leben erwachen ...

Für mich die literarische Entdeckung des Jahres. - Denis Scheck

Caroline Ronnefeldt, 1964 in Essen geboren, studierte in München Kunstgeschichte und anschließend Illustration in Hamburg. Sie lebt als freie Illustratorin in der Hansestadt.Weil sie es schon immer schwierig fand, sich zwischen Zeichnen und Schreiben zu entscheiden, hat sie in ihren Büchern beides miteinander verbunden. "Quendel" ist ihr erster Roman. Die Geschichte dieser erfundenen Welt ist über Jahre entstanden und entwickelt sich immer weiter.

... ein Schmankerl für Literaturliebhaber - oder sogar eine Einstiegsdroge? Das Ende ist offen, und alles schreit nach einer Fortsetzung. Anita Westphal-Demmelhuber, Eselsohr Noah Tammen (14 Jahre) eselsohr 20180601
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