Wahnsinn Schule

Was sich dringend ändern muss

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«Wenn die Kinder nach der Grundschule nicht das kleine Einmaleins oder nicht richtig lesen können, ist was komplett falsch gelaufen.» Aber genau das, sagt Michael Rudolph, sei allzu oft traurige Realität. Der erfahrene Schulleiter hat in wenigen Jahren die Berliner Bergius-Schule, die einen üblen Ruf hatte, zu einer begehrten Unterrichtsstätte gewandelt - mit klaren Regeln für ein diszipliniertes Lernen. Für ihn sind auch Tugenden wie Pünktlichkeit und höflicher Umgang entscheidend, um wieder Ruhe und Verlässlichkeit in den Schulalltag zu bringen In diesem Buch beschreibt Rudolph zusammen mit seiner Koautorin Susanne Leinemann, wie man eine schulische Umgebung schaffen kann, egal wo, in der Lernen das wichtigste Ziel ist. Das zahlt sich aus - selbst digitaler Fernunterricht gelingt so besser.

Es braucht Mut, so die Botschaft, Mut, den Auftrag der Schule ernst zu nehmen. Schule ist kein Selbstzweck, im Gegenteil. Sie liefert die Basis, damit Schüler später gut in der Arb
eitswelt ankommen können. Aufstieg durch Bildung ist aktueller denn je, doch nur wer am Ende wirklich etwas kann, hat gute Chancen. Verstrickt in pädagogische Grabenkämpfe und Bildungstheorien haben wir viel zu oft das Ziel aus den Augen verloren: Was soll Schule? Rudolph antwortet mit dem Mut zum Wesentlichen: Schule ist zum Lernen da!

Rudolph, MichaelMichael Rudolph, geboren 1953, ist seit vierzig Jahren im Berliner Schuldienst. Seit 2005 leitet er die Bergius-Schule in Berlin-Friedenau, die er von einer Problemschule zu einer begehrten Bildungseinrichtung geführt hat.
Leinemann, SusanneSusanne Leinemann schreibt als Bildungsredakteurin für die "Berliner Morgenpost". Sie hat mehrere Bücher vorgelegt und wurde mit dem Sonderpreis des Henri-Nannen-Preises ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei schulpflichtigen Kindern in Berlin.

Eine lohnende Lektüre. tagesspiegel.de 20210505
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