In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Minna. Sie und ihr bester Freund Basti gehen in dieselbe Klasse. An ihrer Schule wird ein Wettbewerb ausgerufen mit dem Thema "Weltverbessern für Anfänger". Die Klasse, die sich am besten und am meisten engagiert, gewinnt eine Klassenfahrt nach Tallin. Doch wie soll das gehen, wenn man die schlechteste Klassengemeinschaft hat, die man sich vorstellen kann? Egal. Minna fängt einfach schon mal an, die anderen kommen schon noch mit ins Boot. Dann kommt Minnas Oma ins Pflegeheim und da weiß Minna plötzlich, wo sie die Welt verbessern will. Sie beginnt täglich mit Basti in das Seniorenheim in ihrem Ort zu gehen. Die Schwester Warwara findet das gar nicht gut und ist den Kindern von Anfang an ein Feind. Doch mit der Zeit werden es immer mehr Kinder und aus der bröckeligen alten Klasse wird auf einmal eine Klasse mit Zusammenhalt. Wenn du wissen willst, ob sie gewinnen und was sie sonst noch so erwartet, lies selbst.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich die Idee für das Buch sehr wichtig finde: Wenn jeder etwas Kleines macht, kann man etwas Großes bewirken. Besonders gut hat mir gefallen, dass es immer neue Überraschungen und Wendungen gab. So wurde es nie langweilig. Ich kann das Buch echt nur empfehlen.
An Minnas Schule wird ein Wettbewerb ausgeschrieben: Weltverbessern für Anfänger. Echt jetzt?! Immerhin, der Klasse, in der man sich am meisten engagiert, winkt eine Fahrt nach Tallinn. Minna lässt das erst mal kalt. Bis ihre Oma ins Pflegeheim kommt und glasklar wird, welchem Bereich des täglichen Lebens man eine deutliche Verbesserung verpassen könnte. Also organisiert Minna kurzerhand einen Pflegeheimbesuchsdienst. Keine leichte Aufgabe in einer Klasse, die selbst der Schulpsychologe meidet. Rumgezicke, Liebeskummer, Lehrergenerve und getrennte Eltern tun ihr Übriges. Was nach einigen Anlaufschwierigkeiten dann passiert, übersteigt allerdings nicht nur Minnas Vorstellungsvermögen ...Sprachspielerisch und lautstark zündet Stepha Quitterer in ihrem ersten Roman ein Feuerwerk an Ideen und erzählt mitreißend vom Weltverbessern, von generationenübergreifenden Freundschaften und nicht nur jugendlichem Übermut!
Stepha Quitterer, 1982 in Niederbayern geboren, hat in Rio de Janeiro mit Straßenkindern gearbeitet, in Berlin und Kairo Politik und in München Regie studiert und war Regieassistentin am Deutschen Theater in Berlin. Seit 2015 lebt sie als freie Autorin mit ihrer Tochter in Berlin. Weltverbessern für Anfänger ist ihr erstes Jugendbuch.
