WAGNER - Putins geheime Armee

Ein Insiderbericht , Russlands brutale Schattenarmee und seine Söldner

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»Unser Geschäft ist der Tod - und das Geschäft läuft gut.«

PMC (Private Military Company) WAGNER ist ein privates russisches Sicherheits- und Militärunternehmen, dessen Einheiten verdeckt operieren und als besonders brutal gelten. WAGNER war während der russischen Machtübernahme auf der Krim sowie in Syrien, im Sudan, in Mali aktiv und ist es aktuell auch in der Ukraine.
Der private Charakter von Putins Schattenarmee WAGNER hat den Vorteil, dass offizielle Aufträge abgestritten und jegliche Konventionen oder Völkerrecht ignoriert werden können und auch Verluste dieser Einheiten keine Rolle spielen. Finanzielle und politische Interessen vermischen sich. Die Verbindungen der WAGNER-Gründer zu Putin sind offensichtlich. Obwohl WAGNER-Soldaten kein Teil der russischen Streitkräfte sind, werden verdiente Kräfte mit Orden dekoriert. Der WAGNER-Söldner Marat Gabidullin gibt erstmals einen Einblick in das Innenleben der WAGNER-Truppe.
Die Schilderungen von Marat Gabidul
lin werden durch ein Vorwort der französischen Journalistinnen Ksenia Bolchakova und Alexandra Jousset eingebunden, die auch einen Dokumentarfilm über ihn und die Gruppe WAGNER gedreht haben.


Marat Gabidullin, geboren 1966, diente zehn Jahre als Berufssoldat bei den russischen Luftlandetruppen und verließ die Armee nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion als Oberleutnant. Nachdem er sich mit der russischen Mafia eingelassen und einen Mann getötet hatte, landete er für drei Jahre im Gefängnis. 2015 heuerte er bei der russischen Privatarmee WAGNER an, wurde auf der Krim und in Syrien eingesetzt und dort schwer verwundet. Er ist der erste WAGNER-Soldat, der ein Buch schreibt.

Jörg Lukas, geboren 1982, ist öffentlich bestellter Übersetzer für die französische und die arabische Sprache. Vor seinem Abschluss am renommierten Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) war er an der Übersetzung einer erotischen Romanreihe beteiligt und hat Gefallen am Umgang mit literarischen Texten gefunden. 2022 übersetzte er eine UNICEF-Studie über Kinderarbeit in den Bergbauregionen der Demokratischen Republik Kongo und kam dabei zum ersten Mal mit den Schattenseiten der modernen Zivilisation in Berührung. Der erschütternde Bericht von Marat Gabidullin, der als Söldner dem privaten Militärunternehmen WAGNER angehörte, folgte kurz darauf.

Die Arbeit mit Literatur ist eine Herausforderung, weil der ursprüngliche Text vollkommen verschwinden muss, bevor etwas Neues entsteht, das in der Zielsprache dieselbe Bedeutung hat.
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