Wendezeit

Die Neuordnung der Welt nach 1989

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"Frau und Mutter" 
Mitgliederzeitschrift der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)
Düsseldorf
Mit dem Fall der Mauer 1989 veränderte sich nicht nur Deutschland grundlegend: Die Öffnung des Eisernen Vorhangs, das Ende des Kalten Krieges und die Selbstauflösung der Sowjetunion hinterließen auch eine neue globale Ordnung. Kristina Spohr zeigt, wie eine neue Epoche begann, die unsere Welt heute noch prägt. Dabei schaut sie auch auf die damals handelnden Personen wie George Bush, Michael Gorbatschow und Helmut Kohl sowie Margaret Thatcher und François Mitterrand.

Die Geburt einer Epoche, deren Ende wir gerade erleben

Als im Revolutionsjahr 1989 in Berlin die Mauer fiel und in Peking auf dem Tiananmen-Platz die Proteste blutig niedergeschlagen wurden, veränderte sich die Welt dramatisch. Der Kalte Krieg war zu Ende, eine neue Weltordnung entstand. Auf Basis unzähliger unbekannter Quellen und dicht an den handelnden Personen schreibt Kristina Spohr eine neue große Geschichte dieser doppelten Wendezeit. Ihre wegweisende Studie zeigt, wie es gelang, den Übergang in eine neue Epoche so friedlich zu gestalten und wie die Richtungsentscheidungen der Jahre von 1989 bis 1992 unsere Welt bis heute formen.

Mit zahlreichen Abbildungen.

Ausstattung: mit Abbildungen

Kristina Spohr ist erste Inhaberin der Helmut-Schmidt-Ehrenprofessur am Henry A. Kissinger Center for Global Affairs an der Johns Hopkins University in Washington, D.C., und lehrt außerdem internationale Geschichte an der London School of Economics. Spohr hat an der University of East Anglia, am Sciences Po in Paris und der University of Cambridge studiert und war ein Jahr lang als Senior Research Fellow im Büro des NATO-Generalsekretärs im Hauptquartier in Brüssel tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die internationalen Beziehungen und besonders die Geschichte Deutschlands im globalen Kontext seit 1945. Sie publiziert in Zeitschriften zu aktuellen Themen der Weltpolitik und ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher; auf Deutsch ist von ihr das vielbeachtete Buch »Der Weltkanzler« (2016) über die Außenpolitik Helmut Schmidts erschienen.
Norbert Juraschitz, geboren 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er lebt in Tübingen und übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Henry Kissinger, Kristina Spohr, Jung Chang und Ai Weiwei.

»Eine große Studie!« ZDF aspekte
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