Unsterblich sein

Reise in die Zukunft des Menschen

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Von Ikarus bis zu da Vincis mechanischem Ritter - seit jeher träumt der Mensch davon, seine natürlichen Grenzen zu überwinden. Doch erst im 21. Jahrhundert arbeiten Utopisten daran, Mensch und Maschine tatsächlich zu verschmelzen. Mark O'Connell nimmt uns mit zur dunklen Seite des Silicon Valley - wo die Technik zur Religion geworden und alles einem einzigen Ziel untergeordnet ist: den Tod zu besiegen. In einer großen Reportage lässt O'Connell eine Welt entstehen, die einem Science-Fiction-Film zu entstammen scheint: eine Welt, in der Köpfe in Lagerhallen darauf warten, zum Leben erweckt zu werden, Menschen zu Cyborgs geworden sind und Tech-Milliardäre fieberhaft daran arbeiten, unsterblich zu werden.

Sigrid Schmid, Jahrgang 1975, übersetzt Sachbücher aus dem Englischen, u. a. Homers letzter Satz von Simon Singh und Unsterblich sein von Mark O`Connell.

"... ein aufregend-beunruhigendes Leseerlebnis, ein Wegweiser für eine Zukunft, die längst begonnen hat." Oliver Pohlmann, Neue Zürcher Zeitung, 22.11.17

"'Unsterblich sein' ist ein spannendes, lehrreiches und beängstigendes Buch. Interessanter als jeder Science-Fiction-Roman." Wolfgang M. Schmitt, Neues Deutschland, 30.09.17

"O'Connells Buch führt uns quasi ins Herz der digitalen Finsternis." Eduard Kaeser, Die Wochenzeitung, 07.09.17

"O'Connell ist das Kunststück gelungen, im futuristischen Themenpark der Menschlichkeitsüberwindungsdiskurse herumzuspazieren, als wäre Augustinus per Zeitmaschine angereist. Sein Schreiben erwärmt die kalten Oberflächen der Technik auf Körpertemperatur". Jan Küveler, Die Welt, 05.09.17

"Ein Buch mit Neugier, Witz und eingestandener Skepsis." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.17

"Man begleitet Mark O´Connell gerne auf seiner Reise in eine durchaus mögliche Zukunft des Menschen: wegen der Mischung aus Reportage-
Elementen, geistesgeschichtlichen Exkursen und philosophischen Reflexionen." Helmut Petzold, BR2 Diwan, 05.08.17

"...ein nachdenklich-verstörender Einblick in die Vision von der Selbstabschaffung des Menschen durch Technik." Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur, 04.08.17
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