Menschlich sein

Philosophische Essays

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Philosophische Überlegungen zu aktuellen Fragen.
Diese Sammlung von unterschiedlichen Texten setzt sich mit der Frage auseinander, was es bedeutet, menschlich zu sein und Menschlichkeit zu zeigen. Der Autor philosophiert über die Sehnsucht nach Vorbildern, über die Bedeutung der Freude und das Verhältnis von Tier und Mensch, über Sterben und Tod, die Probleme Europas, Flucht und Vertreibung, über die Krise der Universität und den Zweifel an der Existenz Gottes und damit zusammenhängend über die Wirkmächtigkeit der Tod-Gottes-Philosophie Nietzsches. - Als kritische Anmerkungen und philosophische und religiöse Anregungen zum Menschsein und zur Verantwortung für das Leben sind diese Gedanken Geschenke für ein gelingendes Leben.

Menschen leben nicht einfach nur. Anders als Tiere führen sie ein Leben. Sie treffen Entscheidungen über Gut und Böse. Sie fragen nach dem Sinn ihres Lebens und erfahren oft schmerzhaft seine Endlichkeit. Menschen sehnen sich nach Orientierung und einem Halt, der trägt; doch nicht selten droht ihr Leben zu scheitern. Manchmal ist das Leben eine Quelle der Freude, ein anderes Mal eine kaum ertragbare Last. Man kann am Mangel, aber auch an der Fülle der Freiheit verzweifeln. Oft überschreiten Menschen vorgegebene Horizonte und stoßen trotzdem auf Grenzen: angesichts des Anderen, der Natur, der Geschichte oder Gottes. Und immer wieder stellen sich Menschen die Frage nach einem glückenden, einem wahrhaft menschlichen Leben: Was bedeutet es eigentlich, als Mensch zu leben?Inhaltsübersicht:- Von der Zukunft der Helden. Zur Aufgabe eigentlicher Menschlichkeit- Von Nähe, Ferne und Gemeinschaft. Zu Mensch und Tier- Vom Tod und der Verantwortung für Andere. Zur Gelassenheit im Sterben - und
auch im Leben- Von der Würde des Anderen. Zur Heimat »Europa«- Von Trauma, Unrecht und Hoffnung. Zu Flucht und Vertreibung- Von Wahrheit und Freiheit. Zur Krise und Idee der Universität- Von Fatalismus und Dynamit. Zur Herausforderung Nietzsches- Von Vernunft, Freiheit und dem Glauben an Gott. Zum »neuen Atheismus«- Vom Ereignis der Freude. Zur Erfahrung von Einheit und Sinn

Zaborowski, HolgerHolger Zaborowski, Studium der Philosophie, Theologie und klassischen Philologie in Freiburg, Basel und Cambridge; Promotionen an den Universitäten Oxford und Siegen; 2001-2005 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg i. Br. Es ist seit 2005 Professor an der philosophischen Fakultät der Catholic University of America in Washington, D.C. und seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Philosophie und philosophische Ethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Mitherausgeber des Heidegger-Jahrbuchs. Zahlreiche Veröffentlichungen zur klassischen deutschen Philosophie und zur Philosophie des 20. Jahrhunderts, vor allem zur Phänomenologie und Hermeneutik.
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