Sag den Wölfen, ich bin zu Hause

Roman , Ein bewegender Roman über Freundschaft und Zusammenhalt

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Ina Winkler
Buchhändlerin
Sankt Michaelsbund
Die 80er Jahre in Westchester in der Nähe von New York. Aids ist kaum bekannt und Homosexualität ein Tabu. Leidenschaftlich verehrt die 14jährige June Elbus ihren Onkel Finn, einen berühmten Maler. Sie weiß, dass er sehr krank ist, und sie ahnt, dass das Porträt, das er von ihr und ihrer älteren Schwester malt, sein letztes Geschenk an sie sein wird. Nach Finns Tod ist June untröstlich. Doch dann meldet sich Toby, der scheue junge Mann, den sie auf Finns Beerdigung im Hintergrund gesehen hat. June erfährt ein Familiengeheimnis und schließt Freundschaft mit Toby, denn er scheint der einzige Mensch zu sein, der ihre maßlose Trauer teilt. Während sie Trost aus der Freundschaft zu Toby schöpft, bedrückt es June sehr, dass ihre ältere Schwester Greta sich mehr und mehr von ihr entfernt, fremd wird, unheimliche Dinge unternimmt, sich immer wieder in Gefahr begibt. Und was ist mit dem Gemälde, das Finn seinen Nichten hinterlassen hat und das sich auf rätselhafte Weise zu verändern beginnt…? Da Junes Eltern mit ihrer Arbeit beschäftigt sind, merken sie nichts von ihren vielen heimlichen Fahrten nach Manhattan und ihren verbotenen Besuchen in Finns Wohnung.
Dieses furiose Romandebüt hat mich überwältigt: Eine innig erzählte Geschichte über Liebe und Verlust, über die komplizierte Beziehung zweier Schwestern und das Erwachsenwerden, über Kunst, Krankheit und unterdrückte Sehnsüchte. In zwei Nächten habe ich das Buch verschlungen – und bedauert, als ich am Ende angelangt und noch lange nicht bereit war, mich von den Menschen darin wieder zu verabschieden!
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 Borromäusverein e.V.
Ein junges Mädchen muss den Tod ihres geliebten Patenonkels überwinden.
Die 14-jährige June Elbus lebt mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester Greta in der Nähe von New York. Seit Beginn der 80er Jahre verängstigt eine ansteckende Krankheit, über die man so gut wie nichts weiß, die Menschen zutiefst. Auch Junes Onkel Finn, ein berühmter Maler, wird ein Opfer des AIDS-Virus, was die Familie nicht nur traurig, sondern auch peinlich berührt zurücklässt, weil plötzlich seine Homosexualität zum öffentlichen Gesprächsthema wird. Die Konsequenz ist Schweigen, obwohl June sich verzweifelt nach jemandem sehnt, mit dem sie ihre Trauer um den geliebten Onkel teilen kann. Heimlich nimmt sie Kontakt zu Finns Lebensgefährten Toby auf, den ihre Mutter als "Mörder" bezeichnet und der in der Familie unerwünscht ist. Die beiden kommen sich in vielen Gesprächen und gemeinsamen Unternehmungen sehr nahe und können einander aus der Traurigkeit helfen. - Die Autorin hat sich eine höchst emotionale "Coming-of-Age" Geschichte ausgedacht, die vor allem durch die Charakterisierung der klugen und doch in vielen Belangen so naiv wirkenden June mit dem komplizierten Verhältnis zu ihrer unnahbaren, oft unverständlich abweisenden Schwester überzeugt. Obwohl ein Familiengeheimnis gelüftet wird, lebt der Roman weniger von dramatischen Handlungssträngen als vielmehr von den aussagekräftigen Bildern, die Brunt mit ihren Worten zeichnet. Die Stimmung und das Lebensgefühl der 80er Jahre hat sie perfekt eingefangen, für die adäquate Übersetzung gebührt auch Frauke Brodd höchstes Lob. Ein Roman über Verlust und Trauer, den Trost von Freundschaft und Familienzusammenhalt - für Leser/innen in allen Büchereien.

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 dem Buchclub "Bücher und Kekse"
Die junge June Elbus verliert ihren Onkel Finn, zu dem sie schon immer eine sehr besondere Verbindung hatte, an Aids -  in einer Zeit, in der über Homosexualität Stillschweigen bewahrt wird und Aids noch kaum erforscht wurde. Mit der Zeit findet sie immer mehr über Finns Leben und seinen damaligen Freund heraus, der vor ihr verheimlicht wurde. In ihrer Trauer über den verlorenen Freund freunden sich die beiden an und spenden einander überraschend Trost.
Brunt erzählt die Geschichte aus der Sicht von June, in einem sehr fließenden und gefühlvollen Schreibstil. Man erhält einen sehr detaillierten Einblick in den Gedankengang des Mädchens, während es mit allerlei Dingen konfrontiert wird und versuchen muss, sich seine eigene Meinung darüber zu bilden, was falsch ist und was richtig. Sie erhält als Sympathieträger das Mitgefühl des Lesers und sein Interesse am Laufen. Nicht nur ihre Beziehung zu Finns Freund Toby spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die zu ihrer Familie und ihrer Schwester, die aufgrund deren Ablehnung gegenüber Toby sehr leidet. Brunt schafft es, die Charaktere und ihre Geschichten so auszuleuchten, dass ihre Handlungen, die zuerst unmenschlich erscheinen, nachvollzogen werden können. Einzig der Charakter des Toby erscheint anfangs leicht unglaubwürdig, gewinnt aber mit der Zeit an Stärke.
Für mich ist „Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ nicht nur ein Roman, der sich mit den Anfängen von Aids beschäftigt, sondern viel mehr ein Coming-ofA -Buch, in dem die junge June versuchen muss, sich im Leben zurecht zu finden, trotz ihrer sehr speziellen Liebe zu ihrem Onkel und dessen Freund, den Umgang mit deren Krankheit, den Strapazen mit ihrer Schwester und des Heranwachsens. Es bewegt, zu sehen, wie sich trauernde Personen Trost spenden und Familien wieder zusammenfinden.
(Lucie, 16 Jahre)


Der New-York-Times-Bestseller erstmals auf Deutsch

ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON - Wall Street Journal - Oprah Magazine - Booklist - BookPage - Kirkus Reviews

EIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFT

Manchmal verlierst du einen Menschen,
um einen anderen zu gewinnen.

Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss - mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl.



"Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist eine wundervolle Geschichte. Gut geschrieben, unglaublich warmherzig, emotional, ohne kitschig z
u sein. Solange es Amerikaner gibt, die dieses Buch lieben, ist nicht alles verloren." Susanne Fröhlich in der Freundin

»Ein überwältigendes Debüt.« O: The Oprah Magazine

»Fesselnd bis zum Ende. Dieser Roman zieht alle emotionalen Register.« Bookpage

»Eine bitter-süße Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.« Booklist

»Ergreifend bis zur letzten Seite.« ELLE

»Zwischen Trauer und Hoffnung - das geht unter die Haut und ans Herz ... Carol Rifka Brunts Debütroman ist schon jetzt eins der besten Bücher 2018!« Myway

»Ein Roman über Freundschaft, Familie, die erste große Liebe, das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, aber auch über Eifersucht und Trauer. Aber manchmal verlieren wir einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen. Auch June ergeht es so. Poetisch und zum Weinen schön.« Oberösterreichische Nachrichten

»Ein einnehmender Roman über Verlust, Trauer und Familienzusammenhalt.« Tirolerin

»Ein wunderbarer, einfühlsamer, trauri
ger und zugleich heiterer Familienroman über Verlust, Trauer, Freundschaft und Vertrauen.« (news Magazin)

»Ein Schmöker, den man vor der letzten Seite kaum aus der Hand legen kann und von dem man sich gleichzeitig wünscht, dass er nie endet.« Kleine Zeitung

»Viel mehr als ein Coming-of-Age-Roman, hinreißend erzählt!« Zeit für mich

»Eines der schönsten Bücher, die über Verlust und Neuanfang geschrieben wurden.« COSMOPOLITAN

Brunt, Carol RifkaCarol Rifka Brunt wurde in New York geboren und lebt heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in England. "Sag den Wölfen, ich bin zu Hause" ist ihr erster Roman, der vielfach zu einem der "besten Bücher des Jahres" gekürt wurde (u.a. vom Wall Street Journal und dem Oprah Magazine). Das Buch wurde ein New York Times Bestseller und in zwanzig Länder lizensiert. Die Filmrechte sind ebenfalls verkauft. Carol Rifka Brunt schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.
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Roman | Ein bewegender Roman über Freundschaft und Zusammenhalt
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