Phantome des Terrors

Die Angst vor der Revolution und die Unterdrückung der Freiheit 1789-1848

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Mit seinen Napoleon-Büchern "1812"" und "1815" ist Adam Zamoyski auch in Deutschland zum Bestsellerautor geworden. Nun erzählt der polnisch-britische Historiker, wie nach dem Ende Napoleons aus der Angst der Herrschenden vor Terror und Revolution eine paranoide Politik der Unterdrückung wird. Spannend wie immer schildert Zamoyski das Ringen zwischen den Kräften der Reaktion und der liberalen Bewegung. Und er lässt keinen Zweifel daran, auf wessen Seite er steht: Auf der Seite der Freiheit. Für die Herrschenden und Besitzenden waren die Jahre nach der Französischen Revolution und Napoleon ein Zeitalter höchster Besorgnis. Die gekrönten Häupter lebten in der permanenten Furcht vor erneuten Rebellionen und waren überzeugt davon, dass ihre Macht auf dem Spiel stand. So entstand eine Politik, die mit einem immer aufwendigeren System von Bespitzelung, Zensur und Repression gegen reale und imaginäre Feinde vorging. Doch das Resultat war anders, als es sich die Mächtigen erhofft hatte
n. Der Polizeistaat und eine verfehlte Politik brachten - damals wie heute - genau das hervor, was sie verhindern wollten.


Adam Zamoyski wuchs in England auf und studierte Geschichte und Sprachen in Oxford. Seine adlige Familie floh 1939 nach der deutschen und sowjetischen Invasion aus Polen. Er lebt als freier Autor und Historiker in London und ist Fellow der Society of Antiquaries, der Royal Society of Arts und der Royal Society of Literature. Seine Bücher 1812. Napoleons Feldzug in Russland (2012) und 1815. Napoleons Sturz und der Wiener Kongress (2014) waren international erfolgreich und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

"Ein Lesefeuerwerk"
Ingo Hasewend, Kleine Zeitung, 07. Mai 2017

"Das Standardwerk zu dieser folgenreichen Epoche."
Südkurier, 07. April 2017

"Zamoyski erzählt geistreich und fesselnd, trotz aller Ernsthaftigkeit unterhaltsam von einer aufwühlenden Umbruchszeit."
dpa, 08. Februar 2017

"Adam Zamoyski erzählt meisterlich von Angst, Hysterie und Verfolgungswahn (...). Das Ganze liest sich, trotz der ernsten Thematik, unterhaltsam, zum Teil ausgesprochen amüsant."
Volker Ullrich, DIE ZEIT, 15. Dezember 2016

"Spannend wie immer."
Nürtinger Zeitung, 8. Oktober 2016

"Mit seinem vorzüglich geschriebenen und dokumentierten Buch ist es Zamoyski gelungen, eine Vergangenheit zu beleuchten, die bis in die Gegenwart fortwirkt."
Johannes Willms, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2016

"Schöner Lesestoff. Man erfährt eine Menge über den zweiten Raum der Politik aus jener Zeit und macht sich so seine Gedanken
über den zweiten Raum der Politik in unserer Zeit."
Dirk Kurbjuweit, DER SPIEGEL, 17. September 2016
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