Fremd in ihrem Land

Eine Reise ins Herz der amerikanischen Rechten

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In vielen westlichen Ländern sind rechte, nationalistische Bewegungen auf dem Vormarsch. Wie ist es dazu gekommen? Arlie Russell Hochschild reiste ins Herz der amerikanischen Rechten, nach Louisiana, und suchte fünf Jahre lang das Gespräch mit ihren Landsleuten. Sie traf auf frustrierte Menschen, deren "Amerikanischer Traum" geplatzt ist; Menschen, die sich abgehängt fühlen, den Staat hassen und sich der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung angeschlossen haben. Hochschild zeigt eine beunruhigende Entwicklung auf, die auch in Europa längst begonnen hat. Hochschilds Reportage ist nicht nur eine erhellende Deutung einer gespaltenen Gesellschaft, sondern auch ein bewegendes Stück Literatur."Jeder, der das moderne Amerika verstehen möchte, sollte dieses faszinierende Buch lesen." Robert Reich"Ein kluges, respektvolles und fesselndes Buch." New York Times Book Review"Eine anrührende, warmherzige und souverän geschriebene, ungemein gut lesbare teilnehmende Beobachtung. ... Wer ihr Buc
h liest, versteht die Wähler Trumps, weil sie auf Augenhöhe mit ihnen und nicht über sie spricht." FAZ

Arlie Russell Hochschild ist eine der bedeutendsten Soziologinnen der Gegenwart und emeritierte Professorin an der University of California, Berkeley. »Strangers in Their Own Land« stand auf der Shortlist für den National Book Award 2016.

"Arlie Russell Hochschild hört hin, wenn die Abgehängten der USA schimpfen und klagen. [...] Sie ist von Empathie geleitet, sie will verstehen, abwägen, begreifen, was schiefgelaufen ist." Rüdiger Schaper (Der Tagesspiegel, 07.09.2017)

"Mit ihrem Buch gelingt Arlie Hochschild ein verständnisvolles und zugleich kritisches Psychogramm einer Welt im permanenten Widerspruch, und wer es liest, wird die Wähler Trumps ein wenig besser verstehen, unter anderem auch, weil sie auf Augenhöhe mit ihnen und nicht nur über sie spricht." Daniel Windheuser (der Freitag, 07.09.2017)

"Was das Buch auszeichnet, ist der Ton: neugierig, beobachtend, unmittelbar und mitfühlend, aber niemals herablassend. Vor allem kommt das Buch ganz ohne strenge Belehrungen aus. Auch das macht es so lesenswert, besonders in Deutschland." Katja Ridderbusch (Deutschlandfunk Andruck, 11.09.2017)

"Es sind diese paradoxen Geschichten, die Widersprüche, die Hochschild aufspürt. Sie begegnet ihren Gesprächspartnern auf Au
genhöhe, redet mit ihnen, nicht über sie. Sie will verstehen, nicht bewerten. Sie will begreifen und nicht belehren." Gabi Biesinger (NDR Info, 20.09.2017)

"Ein Buch, das sich [...] leicht liest und spannend ist wie ein Krimi." Susanne Mayer (DIE ZEIT, 21.09.2017)

"Die Leute folgten einer, wie Hochschild es nennt, Tiefengeschichte. Sie liefert die Muster für ihre Deutung der Informationen und Ereignisse. Nicht Interessen und Argumente begründeten ihre Urteilsfindung, sondern ein Wahrheitsgefühl." Nils Minkmar (Der Spiegel, 23.09.2017)

"[Hochschild] gelingt die 'Skizzierung einer emotionalen Landkarte' in einer gespaltenen Gesellschaft und ein erster Schritt, die Mauern, die den politischen Diskurs in den USA bestimmen, zu überwinden." (Buchreport, 28.09.2017)
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