Vom Autoren des Buches „Der Junge mit dem gestreiften Pyjama“. Dieses Buch ist ein ganz besonderes Buch.
Man liest es und denkt noch lange darüber nach.
Es spielt in Russland und England und ist in zwei Erzählsträngen geschrieben, die sich auf einander zu bewegen.
Hauptfigur ist Georgi, der im England der 1980er seine schwer kranke Frau begleitet und sich in Erinnerungen immer weiter in der Zeit nach hinten bewegt. Der andere Erzählstrang spielt in Russland im Jahr 1915, wo Georgi mehr aus Zufall in Kontakt mit der Zarenfamilie tritt und sich sofort in die Zarentochter verliebt. 1918 stoßen die Stränge zusammen.
Es ist ein wunderschön geschriebener Roman, der sich des Anastasias-Themas annimmt. Märchenhaft spinnt der Autor durch die Zeitenwechsel einen spannenden und gefühlvollen Roman, bei dem man mit fiebert und mit den Figuren leidet.
Es ist eine Liebesgeschichte, ein Lebensroman und wunderschön, wie Georgi sich um seine Frau Soja bemüht.
Absolut lesenswert!
Russland, 1915: In einem kleinen Dorf verhindert der Bauernsohn Georgi ein Attentat. Zum Dank ruft Zar Nikolaus II. den tapferen Jungen nach Sankt Petersburg, wo er ihn zum Leibwächter seines einzigen Sohnes ernennt. In den prunkvollen Sälen des Winterpalais begegnet Georgi auch der schönen Zarentochter Anastasia. Sie verlieben sich, wohl wissend, dass diese Liebe nicht sein darf. Doch Georgi ist entschlossen, für Anastasia bis zum Äußersten zu gehen ...
»Sagenhaft.« Freundin
Boyne, John
John Boyne, geboren 1971 in Dublin, ist einer der renommiertesten zeitgenössischen Autoren Irlands. Seine Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit seinem Roman »Der Junge im gestreiften Pyjama«, der in vielen Ländern auf den Bestsellerlisten stand und von der Kritik als »ein kleines Wunder« (The Guardian) gefeiert wurde.