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Was Algorithmen können und wie sie unser Leben verändern

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 Borromäusverein e.V.
Leitfaden zum Verständnis der immer häufiger angewandten Algorithmen.
Algorithmen sind von Menschen geschriebene Programmcodes, die bestimmte Aufgaben selbstständig übernehmen können. Im Navi weisen sie dem Autofahrer den Weg, sie stellen bei Onlineshops die Empfehlungen zusammen, bestimmen, welche Suchergebnisse in einer Suchmaschine angezeigt werden - und vieles, vieles mehr. Außer Programmcode brauchen sie Daten, Daten und nochmals Daten, die sie z.B. von Google, Facebook, Instagram, Twitter und von Kundenkarten erhalten, die von Datenhändlern aufgekauft und zu wertenden Profilen zusammengefügt werden. Die britische Mathematikerin zeigt an Beispielen, dass Algorithmen in der Justiz, Medizin, in autonomen Fahrzeugen, bei der Bekämpfung der Kriminalität und sogar in der Kunst nützlich sein, aber auch Fehler produzieren können. Das unterhaltsame Buch über das Zusammenwirken von Mensch und Maschine ist eine fundierte Aufklärung über die Gefahren und Chancen der unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Algorithmen und allen Büchereien sehr zu empfehlen. Helmut Eggl

(medienprofile-Rezension; ausgezeichnet vom Borromäusverein e.V. als Sachbuch des Monats Mai 2019)
 

ZUGÄNGLICH, UNTERHALTSAM UND HÖCHST INFORMATIV

Sie sind eines Verbrechens angeklagt. Wer soll über Ihr Schicksal entscheiden? Ein menschlicher Richter oder ein Computer-Algorithmus? Sie sind sich absolut sicher? Sie zögern womöglich? In beiden Fällen sollten Sie das Buch der jungen Mathematikerin und Moderatorin Hannah Fry lesen, das mit erfrischender Direktheit über Algorithmen aufklärt, indem es von Menschen handelt. Algorithmen prägen in wachsendem Ausmaß den Alltag von Konsum, Finanzen, Medizin, Polizei, Justiz, Demokratie und sogar Kunst. Sie sortieren die Welt für uns, eröffnen neue Optionen und nehmen uns Entscheidungen ab - schnell, effektiv, gründlich. Aber sie tun das, ohne zu fragen, und stellen uns vor neue Dilemmata. Vor allem jedoch: Wir neigen dazu, Algorithmen als eine Art Autorität zu betrachten. statt ihre Macht infrage zu stellen.

Keine Dimension unserer Welt, in der sie nicht längst Einzug gehalten haben: Algorithmen, diese unscheinbaren Folgen
von Anweisungen, die im Internet sowieso, aber auch in jedem Computerprogramm tätig sind, prägen in wachsendem, beängstigendem Ausmaß den Alltag von Konsum, Finanzen, Medizin, Polizei, Justiz, Demokratie und sogar Kunst. Sie sortieren die Welt für uns, eröffnen neue Optionen und nehmen uns Entscheidungen ab - schnell, effektiv, gründlich. Aber sie tun das häufig, ohne uns zu fragen, und sie stellen uns vor neue, keineswegs einfach zu lösende Dilemmata. Vor allem aber: Wir neigen dazu, Algorithmen als eine Art Autorität zu betrachten, statt ihre Macht in Frage zu stellen. Das öffnet Menschen, die uns ausbeuten wollen, Tür und Tor. Es verhindert aber auch, dass wir bessere Algorithmen bekommen. Solche, die uns bei Entscheidungen unterstützen, anstatt über uns zu verfügen. Die offenlegen, wie sie zu einer bestimmten Entscheidung gelangen. Demokratische, menschliche Algorithmen. Dafür plädiert dieses Buch - zugänglich, unterhaltsam, hochinformativ.

Hannah Fry ist Professorin für Mathematik am University College London und erforscht mithilfe mathematischer Modelle Muster menschlichen Verhaltens im städtischen Raum. Sie hat mit Verwaltungen, Polizei, Gesundheitsexperten und Supermarktketten zusammengearbeitet und an wissenschaftlichen Fernsehdokumentationen und Podcasts mitgewirkt. Die Zahl der Aufrufe ihrer TED-Talks geht in die Millionen.

"Ein definitiv klüger machendes Buch, dem man nur eine weite Verbreitung wünschen kann, betrifft es doch ein Thema, das zwar nicht so offensichtlich ist, dennoch fast jeden Menschen beeinflusst."
Mittelbayerische Zeitung

"Die Mathematikerin (schildert) anhand von anschaulichen Anekdoten, wie Algorithmen arbeiten und was ihre Ergebnisse aussagen können."
Berliner Morgenpost
"Ein relativ kurzes, aber ungemein gehaltvolles Werk"
Handelsblatt.com, Giersch, Thorsten

"Regt zum Nachdenken an und präsentiert sinnvolle Forderungen."
Neue Zürcher Zeitung, Matthias Sander

"Hannah Fry zeigt in unaufgeregtem Ton Chancen und Risiken auf und liefert einen erstklassigen Überblick für die, die über dieses Thema Bescheid wissen sollten, also: für uns alle."
Brigitte

"Ein spannendes Buch über die Frage, wie sehr uns Technik verändert und wie sehr wir das wollen."
emotion

"Gut verständlich und nicht zu technisch."
ZEIT WISSEN, Niels Boeing

"Eine sehr gute und topaktuelle Einordnung, die für den Laien genauso aufschlussreich ist, wie für den internetaffinen Leser."
Buchkultur, Thomas Feibel

"Nimmt (...) die Vermittlungsaufgabe einer besonders abstrakten Wissenschaft an die größere Öffentlichkeit zugleich ernst und mit Humor."
Süddeutsche Zeitung, Eva Weber-Guskar

"Hannah Fry hat den Durchblick (...) und vermittelt ihr Wissen ohne Wissenschaftsdünkel, verständlich und hochspannend (...) Sie fördert (...) manches Kuriosum zutage und lässt sich einen humoristischen Einschlag nicht nehmen."
Galore, Marina Mucha

"Voller Beispiele und deshalb ausgesprochen unterhaltsam zu lesen."
Deutschlandfunk Kultur, Volkart Wildermuth

"Ein kluges Buch."
SPIEGEL, Ann-Kathrin Nezik


"Ein gelungenes Stück Aufklärung über eine Entwicklung, die alle angeht (...) besser mitreden kann, wer dieses Buch gelesen hat."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Alexander Armbruster

"Klug, pointiert und witzig geschrieben. Eine perfekte Anleitung für das Leben im Zeitalter der Sozialen Medien, der Algorithmen und der Automatisierung."
Adam Rutherford

"Dieses Buch beweist, warum gute Wissenschaftsautoren so wichtig sind."
Katy Guest, The Guardian
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