Gebrauchsanweisung fürs Scheitern

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 Borromäusverein e.V.
Essays über die praktischen, philosophischen und spirituellen Seiten des Gefühls zu scheitern.
Ursprünglich wollte Steinfest ein ganz anderes Thema bearbeiten (Gebrauchsanweisung für das Leben nach dem Tod) - und ist damit gescheitert. Ein anderer Autor hatte bereits ein Manuskript zu diesem Thema eingereicht. Deshalb ein Buch über das Scheitern schreiben? Ja! Herausgekommen ist ein amüsantes, zum Nachdenken anregendes Werk, in dem sehr unterschiedliche Facetten des Themas behandelt werden. Wie sehr leiden wir mit, wenn z.B. eine ganze Fußballnation scheitert oder berühmte Sportler wie Boris Becker gar nicht mehr aus dem Scheitern herauskommen? Wie oft scheitert unsere Medizin, bzw. ist Krankheit nicht überhaupt eine Art Scheitern der Gesundheit? In der Architektur gibt es wohl die größten Fälle des Scheiterns! Ist vielleicht sogar Gott mit seinem menschlichen Plan gescheitert? Krimiautor Heinrich Steinfest hat hier über ein interessantes Thema in unterhaltsamem Ton geschrieben. Besser scheitern - eher in ausgebauten Beständen oder, um die Reihe der Gebrauchsanweisungen zu vervollständigen. Lieselotte Banhardt

(medienprofile-Rezension; ausgezeichnet vom Borromäusverein e.V. als Sachbuch des Monats März 2020)
 


Das Scheitern beginnt früh, darin besteht seine Macht. Natürlich, wir lernen, uns gegen die beständige Kraft der Misserfolge zu stemmen. Der eingebildeten wie der tatsächlichen. Weshalb wir auch ein solches Theater um Triumphe, Goldmedaillen oder Intelligenzquotienten machen. Es ist unser Weg, gegen all die Beschränkungen, die uns Gott oder die Natur auferlegt haben, anzukämpfen. Zugleich studieren wir begeistert das vertraute und fremde Unglück, die Fehlschläge und Blamagen. Heinrich Steinfest beschäftigt sich mit der philosophischen Seite des Scheiterns ebenso wie mit der praktischen, dem Scheitern beim Kochen, in der Liebe und der Kunst, erzählt vom spirituellen Scheitern und dem Versuch, einen gewissen Mr. Ku im Tischtennis zu schlagen.


Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart - das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert.

»Krimiautor Heinrich Steinfest hat hier über ein interessantes Thema in unterhaltsamem Ton geschrieben.« medienprofile - Medienempfehlungen für die Büchereiarbeit 20200617
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