Sika, die weiße Königin

Wie die Liebe mich rettete und mir ein ganzes Volk schenkte

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Vom Berliner Findelkind zur weißen Königin in Togo, eine wahre Lebensgeschichte: Als Baby ausgesetzt, wächst Manuela Samlan bei Nonnen in einem katholischen Kinderheim auf. Unterdrückung, Strafen und Demütigung prägen ihre Jugend. Dazu ausgebildet, eine gehorsame Ehefrau zu werden, heiratet sie früh, in der Hoffnung, endlich Liebe und Geborgenheit zu finden. Doch ihre Ehe wird zum Martyrium und Manuela zum Opfer von Missbrauch und Gewalt. Als sie es endlich schafft, sich zu trennen, ist sie mittellos und auf sich allein gestellt. Ganz unten angekommen, begegnet sie in einem Flüchtlingsheim Jueles, einem jungen Mann aus Togo. Seine Sanftmut lässt sie wieder Vertrauen fassen, und bald schon werden die beiden ein Paar. Durch Jueles wird Manuela nicht nur zu einer glücklichen, selbstbewussten Frau, sondern auch zur Königin. Als Jueles die Nachricht vom Tod seines Vaters erhält, offenbart er Manuela, das er in seiner Heimat der König eines ganzen Volksstammes ist. Aus Angst vor Verfol
gung kann er nicht mehr zurück, und so bittet er Manuela, an seiner Stelle an der Krönungszeremonie teilzunehmen. Und so reist Manuela nach Afrika und kehrt zurück als Sika, die weiße Königin.

Manuela Samlan und ihr Mann Jueles leben im Umland von München auf dem Gut Hermannsdorf bei Glonn. Jueles wurde in Deutschland Asyl gewährt. Um ihr Volk der Ewe-Mina zu unterstützen, haben die beiden den Verein "Le courage du Togo" gegründet. Regelmäßig schicken sie Hilfsgüter aller Art nach Afrika und finanzieren dort zudem eine Schule, ein Krankenhaus und ein Behindertenheim mit gesammelten Spenden. Wann immer es Sika möglich ist, fliegt sie nach Togo, wo sie von ihrem Volk herzlich empfangen wird.
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