Mein Andersopa

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Opa ist Neles bester Freund. Opa hat immer Zeit für Nele und gibt auf sie acht. Er ist ein feiner Herr mit weißem Hemd und Sakko, der stets den Hut hebt und freundlich grüßt. Mit Nele geht er gern spazieren und angeln, oder sie backen Kuchen und besuchen Oma auf dem Friedhof. Bis zu dem Tag, als Nele Opa unrasiert im Schlafanzug antrifft. Am helllichten Nachmittag! - Opa vergisst jetzt oft etwas, sogar Neles Namen. Und den Nachbarn streckt er manchmal die Zunge raus. Kann man denn da gar nichts machen? Ganz bestimmt, meint Nele! Auf jeden Fall will sie gleich morgen lernen, Krawattenknoten zu binden und Opa zu rasieren. Backen und auf ihren Andersopa aufpassen kann sie nämlich schon!

Rolf Barth studierte Theater- und Filmwissenschaft, Germanistik und Politologie, und war als Universitätsdozent, Rundfunkjournalist, Konzept- und Drehbuchautor fürs Fernsehen und das Theater tätig. Er schreibt Musicals, Familienshows, Rundfunkbeiträge und Kolumnen. Zwanzig Jahre war er Prinzipal eines Zauber-Mitmach-Theaters für Kinder, aktuell tritt er als Geschichtenerzähler mit seinem Lesetheater auf. Das von Daniela Bunge illustrierte Bilderbuch Mein Andersopa (2018) ist sein erstes Buch bei Hanser.
Daniela Bunge, geboren 1973, studierte Pädagogik in Regensburg, belegte an der Münchener Kunstakademie den Studiengang Illustration und legte ihr Diplom als Illustratorin an der Fachhochschule für Design in Münster ab. Heute lebt sie als Illustratorin in Berlin. Das von ihr illustrierte Bilderbuch Mein Andersopa (2018, Text von Rolf Barth) ist ihr erstes Buch bei Hanser.

"Die ganz unbefangen erzählte Geschichte vom dementen Großvater funktioniert besonders gut: Weil sie ganz unprätentiös und ohne Weinerlichkeit erzählt wird, weil sie nicht bewertet und einordnet und darum die Kindersicht besonders gut transportiert." Korinna Hennig, NDR Info Kultur, 19.10.18

"Rolf Barth erzählt auf anrührende Weise aus der Sicht der Enkelin die Veränderungen, die ihrem Opa mit der beginnenden Demenz widerfahren." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 04.01.19
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