Ein wenig Glück

Roman

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Susanne Fanz
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Literatur, die in eine andere Sprache übersetzt wird, verliert oft etwas, seien es auch nur kleine "Schwingungen" zwischen den Zeilen. Aber die wunderbare Sprache von Claudia Piñeiro ging in der Übersetzung von Stefanie Gerhold - Preisträgerin des Übersetzungspreises der Spanischen Botschaft in Deutschland - nicht verloren, sondern der Text wurde meisterhaft übersetzt!  Die Handlung ist schnell erzählt: Ein tragischer Unfall, eine Mutter, die ihre Familie verlässt und nach vielen Jahren für ein paar Tage in ihre Heimat zurückkehrt, wo sie sich auch Fragen ihrer Vergangenheit stellt. Was das Buch so besonders macht, ist die Aufbereitung und Aufarbeitung dieser Geschichte: Claudia Piñeiro nimmt einen direkt sogartig in die Gedanken- und stellenweise auch Gefühlswelt der Hauptprotagonistin auf, erzählt, erklärt und fesselt, von der ersten bis zur letzten Seite. Eines der berührendsten Bücher, die ich je gelesen habe!


Ein Bahnübergang, eine heruntergelassene Schranke, ein blinkendes rotes Licht und kein Zug. Drei, fünf, acht Minuten ... und kein Zug. Mary Lohan hat ihren sechsjährigen Sohn, Federico, und Juan, seinen Schulfreund, im Auto. Sie wollen ins Kino. Ihr Auto ist das dritte in der Warteschlange. Der erste Wagen umfährt die Schranke und überquert die Gleise, der zweite ebenso. Die Kinder singen vergnügt, der Filmbeginn rückt näher, und kein Zug ist in Sicht. Also los, auch sie wird es wagen. Die Schranke ist schon lange ein Ärgernis. Ob ein Zug überhaupt kommt, ist ungewiss.

Zwanzig Jahre nach der Katastrophe kehrt Mary zurück in die Vergangenheit, aus der sie geflohen ist.
Zwischen herbeigesehnten Begegnungen und erschütternden Enthüllungen begreift sie endlich, dass ihre Rückkehr vielleicht so etwas wie ein wenig Glück bedeutet.

Claudia Piñeiro, geboren 1960 in Buenos Aires, ist der Shootingstar der argentinischen Literatur. Nach dem Wirtschaftsstudium wandte sie sich dem Schreiben zu, arbeitete als Journalistin, schrieb Theaterstücke, Kinder- und Jugendbücher und führte Regie fürs Fernsehen. Ihre Romane sind auf den Bestsellerlisten zu finden und werden in mehrere Sprachen übersetzt und verfilmt. Für Die Donnerstagswitwen erhielt sie 2005 den Premio Clarín; 2010 wurde sie mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet.
Stefanie Gerhold, geboren 1967 in München, lebt in Berlin. Sie übersetzt Literatur aus dem Spanischen, u. a. Manuel Vázquez Montalbán sowie die Werkausgabe von Max Aub. 1999 erhielt sie den Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in der Kategorie junge Übersetzer.

»'Ein wenig Glück' trifft langsam, aber zielsicher mitten ins Herz, weil Augenblicke, in denen man eine falsche Entscheidung trifft, in jedem Leben vorkommen.« Peter Pisa Kurier
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