Oma - Emma - Mama

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medienprofile-Rezension

Pfiffige Versteckspielgeschichte einer Chamäleonfamilie.
Das Chamäleonmädchen Emma lebt mit ihrer Mama und Oma zusammen. Emma möchte mit Oma Verstecken spielen, aber Oma findet diese Idee nicht so gut, schließlich sind sie Chamäleons. Jedermann weiß doch, dass ein Chamäleon von Natur aus die Fähigkeit besitzt, die Farbe zu wechseln, sich so jeder Umgebung perfekt anpassen kann und dadurch für fremde Augen unauffällig bleibt. Emma reagiert verärgert: "Wenn ich eine Idee habe, dann macht niemand mit. Und wenn ich etwas alleine machen will, dann darf ich nicht ..." Oma kennt das Gefühl gut, lenkt ein und beginnt bis 40 zu zählen, während Emma sich ein gutes Versteck suchen muss. Doch plötzlich ruft Mama nach Oma. Sie sucht Oma! Oma rollt die Augen: "Wenn ich etwas alleine machen will, dann darf ich nicht ..." Sie versteckt sich jetzt auch und landet bei Emma! Zusammengekuschelt im Versteck erkennt Emma, dass nicht nur Kinder, sondern auch Omas oft bevormundet werden und nicht immer tun dürfen, was sie wollen. Schließlich machen sie sich bemerkbar, denn sie wissen genau, dass Mama sich um sie sorgt und es immer gut mit ihnen meint. - Eine witzige und versöhnlich stimmende Geschichte um kleine Generationenkonflikte, bei der man auch zählen lernen kann. Wie Kathrin Schärer diese Geschichte illustriert, ist anrührend, ideenreich und pfiffig zugleich, die kleinen Bilderbuchgucker werden immer wieder neue Details entdecken. Die witzigen Tierprotagonisten sind liebevoll gezeichnet und agieren in einer stimmungsvollen, zartfarben aquarellierten Urwaldidylle. Wärmstens zu empfehlen!

Emma will Verstecken spielen. Aber Oma lacht, Chamäleons sind doch ohnehin versteckt. Emma reagiert verärgert: »Wenn ich eine Idee habe, dann hilft niemand. Und wenn ich etwas alleine machen will, dann darf ich nicht«. Das kennt Oma nur zu gut, und deshalb beginnt sie zu zählen, während Emma ein Versteck sucht: im Stinkblütenstrauch? Zwischen Igelmäusen? Hinter einem Baumstamm? Doch schon ruft Mama. Sie sucht Oma. Und Oma rollt die Augen: »Wenn ich etwas alleine machen will, dann darf ich nicht ...« Das Versteckspiel wird zum Spiel mit den Rollen. Oder sind die Erfahrungen von Oma, und Emma am Ende gar nicht so verschieden? Versöhnlich und mit viel Witz erzählt Lorenz Pauli von einem Generationenthema, das alle kennen. Und Kathrin Schärer verändert nicht einfach Emmas Farben, vielmehr braucht sie ihre Illustrationskunst für neue Verwandlungskünste.

Lorenz Pauli wurde 1967 geboren. Er gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Schweizer Kinderbuchautoren und Erzählern. Für seine Bücher hat Lorenz Pauli zahlreiche Auszeichnungen bekommen, zuletzt den Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis für Rigo und Rosa (Pauli/Schärer, 2016 Atlantis). Pauli lebt mit seiner Familie in Bern.
Kathrin Schärer, geboren 1969 in Basel, studierte Zeichen- und Werklehrerin an der Hochschule für Gestaltung Basel. Sie unterrichtet an einer Sprachheilschule und arbeitet als Illustratorin. Wiederholt hat sie eigene Texte illustriert und in langjähriger Zusammenarbeit und mit großem Erfolg Geschichten von Lorenz Pauli. Für ihr Gesamtwerk war Kathrin Schärer für den Hans-Christian-Andersen-Preis 2012 und für den Astrid Lindgren Award 2014 nominiert. Bereits zweimal wurde Kathrin Schärer mit dem Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis ausgezeichnet: 2011 für Johanna im Zug (2009, Atlantis) und 2017 mit Rigo und Rosa (2016, Atlantis, Text von Lorenz Pauli).

»Ein herausragendes Bilderbuch und ein künstlerisches Plädoyer für ein spielerisches und verständnisvolles Miteinander!« 1000 und 1 Buch
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