Danach, das Leben

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Sie war die Liebe seines Lebens. 2015 wird Hélène beim Anschlag auf das Pariser Bataclan ermordet. Antoine Leiris bleibt mit dem gemeinsamen Sohn Melvil zurück, der erst 17 Monate alt ist. Zehntausende haben »Meinen Hass bekommt ihr nicht« gelesen, das Buch, in dem Antoine Leiris kurz nach Hélènes Tod über seinen Schmerz schreibt und über den Willen, sich nicht von Hass zermürben zu lassen. Fünf Jahre später erzählt er in »Danach, das Leben«, wie er seine Trauer Schritt für Schritt bewältigte. Für seinen Sohn und gemeinsam mit ihm.
Eines Morgens, ein Jahr danach: Antoine packt die Schätze, die ihm von Hélène geblieben sind, in schwarze Säcke. Zusammen mit dem kleinen Melvil trägt er sie nach unten, um sie den Müllmännern zu übergeben. Keine Tränen - Melvil ist stolz, seinem Vater zu helfen. Für Antoine ein Akt der Befreiung, des Loslassens, ein Schritt zurück ins Leben. Einer von vielen.
So zieht sich der Schmerz Stück für Stück zurück, mit jedem Jahr, das vergeht. Doch
obwohl die Trauer verblasst, wird Hélène ihn nie verlassen. Sie bleibt wie ein guter Geist, die Erinnerung an eine einzigartige Liebe.
Er aber ist ein anderer geworden. Ein liebender Vater, der wieder gelernt hat, unbeschwert mit seinem Sohn zu lachen. Gemeinsam sind sie stark, besiegen die Dunkelheit.
Ein wahrhaftiges Buch über Trauer, die Liebe und das Leben.

Leiris, AntoineAntoine Leiris, geboren 1981, war Journalist beim Radiosender »France Info«. 2014 kündigte er, weil er sich auf das Schreiben eines Romans konzentrieren wollte. 2015 wurde seine Frau im Bataclan ermordet - statt des Romans entstand »Meinen Hass bekommt ihr nicht«, ein Buch über seine Trauer, das zum internationalen Bestseller wurde. Er erhielt dafür den Prix littéraire des Rotary Club. Seit 2018 arbeitet er als Redenschreiber für die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo.
Heinemann, DorisDoris Heinemann, geboren 1957, studierte Romanistik und Germanistik in Köln und Montpellier, arbeitete als Sprachlehrerin, als Übersetzerin im Generalsekretariat des EG-Ministerrats und übersetzt seit 1997 Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Delphine de Vigan, Christian Gailly, Gabriel Chevallier und Olivier Rolin.

Mit viel Fingerspitzengefühl erzählt Antoine die Geschichte seiner Familie und erklärt den Begriff der Liebe auf besondere Weise. Gustav Teschner Meine News 20201130
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"Freitag Abend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nicht."
BLANVALET , 2016
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