Der Junge, der nicht hassen wollte

Eine wahre Geschichte

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Eine wahre Geschichte über das, was Menschsein ausmacht

» ... denn als ich das Ausmaß der Katastrophe zu verstehen begann, als mir bewusst wurde, was das Erlebte in mir anrichten würde, beschloss ich, über das, was uns widerfahren war, weder zu weinen noch es zu hassen - sondern zu vergeben. Ich war achtzehn Jahre alt, und die Zukunft lag noch vor mir.« Shlomo Graber Behütet und umsorgt wächst der kleine Shlomo Graber im Kreise seiner drei jüngeren Geschwister in einem ungarischen Städtchen auf. Sein weiser Großvater und seine liebende, fürsorgliche Mutter prägen die glücklichen Kinderjahre des Jungen. Er ist 14 Jahre alt, als sein Leben eine tragische und völlig unerwartete Wendung nimmt: Er und seine Eltern werden von den Nazis deportiert. Mit seinem unbändigen Lebenswillen, einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst, aber auch mit Nächstenliebe und manchmal gar mit Humor überlebt Schlomo in den folgenden Jahren drei Konzentrationslager - und entscheidet sich den
noch gegen den Hass auf die Täter und für Vergebung.

Shlomo Graber wurde 1926 in den Karpaten der Tschechoslowakei geboren. 1931 übersiedelte er nach Ungarn, wo er aufwuchs. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zweimal deportiert und überlebte er drei Konzentrationslager. Am 8. Mai 1945 wurde er befreit, 1948 ging er nach Israel. Seit 1989 wohnt er mit seiner zweiten Frau Myrtha in Basel, wo er als Kunstmaler und Referent tätig ist. Im Juli 2015 wurden Graber und seine Frau von Bundespräsident Joachim Gauck auf Schloss Bellevue in Berlin empfangen.

Das Buch ist nicht nur der Bericht von einem der letzten Holocaustüberlebenden, es ist ein Plädoyer für Menschlichkeit und daher von größter Bedeutung. Anja Gerevini Kurier 20180916
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