Amina, Erdal, Njami und die anderen

Geschichten aus der Deutschstunde

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medienprofile-Rezension

Kinder aus vielen verschiedenen Ländern lernen Deutsch.
Die Autorin erzählt in leicht verständlicher Sprache Geschichten aus dem Deutschunterricht für Kinder, deren Muttersprache nicht die deutsche ist. Die Lehrerin Regine stellt in kurzen Episoden den Alltag der kleinen Lerngruppe dar und beschreibt die Fortschritte der Kinder. Auch lustige Erlebnisse kommen nicht zu kurz. Dieses Buch spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Die jungen Leser werden die unterhaltsamen, nicht allzu umfangreichen Texte mögen und dabei erfahren, wie schwierig es sein kann, eine ganz neue Sprache zu lernen und in einem neuen Land zu leben. Das Buch eignet sich auch für Kinder, die diese Erfahrung vielleicht gerade selbst machen oder gemacht haben. Die erwachsenen Leser werden interessiert zur Kenntnis nehmen, mit welch einfallsreichen Methoden und mit wieviel Mühe die Lehrerin hier vorgehen muss. Der stets liebevolle Blick auf die Kinder wird beide Lesergruppen ansprechen. Empfehlenswert.


Eine kleine bunte Truppe und jede Menge Spaß!

Sie heißen nicht nur Amina, Erdal und Njami, sondern auch Bartek, Milan, Irina, Nadja, Antonia und Wowa. Alle sind sie 6 oder 7 Jahre alt. Ihre alte Heimat (oder die ihrer Eltern) waren Afghanistan, die Türkei, Kenia, Polen, Kroatien, Russland, Spanien und Syrien. Ihre neue Heimat ist Deutschland, darum lernen sie Deutsch, alle zusammen und manchmal auch alle durcheinander. Klar geht da manchmal etwas schief. Deutsch ist nun mal eine schwere Sprache. Warum, zum Beispiel, ist es ein Unfall, wenn man mit dem Roller umfällt, und kein Umfall? Nur gut, dass es Regine gibt. Sie hatte lange Zeit, Deutsch zu lernen, und ist die Lehrerin der witzigen Kinder. Eine lustige Lehrerin. Und was kommt heraus, wenn eine lustige Lehrerin auf witzige Kinder trifft: großartige Geschichten.

Regine Kämper, geboren 1953 in Gelsenkirchen, studierte Russisch, Englisch und Niederländisch an der Universität Heidelberg. Zusammen mit ihrer Kollegin Hanni Ehlers übersetzte sie zahlreiche Kinderbücher. Seit 1981 unterrichtet sie außerdem Deutsch als Fremdsprache. Unter anderem gibt sie Migranten und Flüchtlingen Deutschunterricht.
Yayo Kawamura ist zwischen Tokyo und Deutschland aufgewachsen. Sie hat Kommunikationsdesign studiert und macht seit 15 Jahren genau das, was sie schon immer machen wollte: Sie illustriert Kinderbücher. Mit ihrer Familie wohnt und arbeitet sie in Berlin im bunten Kreuzberg.

Lesenswert aber vor allem deshalb, weil deutlich wird, was Integration eigentlich bedeutet, wie erfüllend sie sein kann. Oberhessische Presse 20170127
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